Sponsoring und Fundraising für Schulen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Schulen, Bildung
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

83
weniger gut: -182
gut: 83
Meine Stimme: keine
Platz: 
2677
in: 
2013

Fundraising und Sponsoring in Schulen initiieren durch Partnerschaften

z.B. dass Krankenkassen gesundes Essen in der Schulkantine bezuschussen, wenn Sie damit werben dürfen

z.B. dass Unternehmen technische Ausstattungsmittel finanzieren dürfen, wenn Sie damit werben dürfen

Stichwort: Public-Private-Partnership

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

5 Kommentare lesen

Sicherlich haben Sie zuerst die Verbesserung der schulischen Gesamtsituation im Blick. Ich halte allerdings die Kooperation Staat (Land als Träger der Schule) und Wirtschaft (Kundengewinnung/ -Bindung) für gefährlich, also dass sich die Wirtschaft weiter in den Staat einkauft. Insbesondere in der Schule also in Bezug zu Kindern. Wehret den Anfängen. Die Wirtschaft folgt dem Interesse der Gewinnmaximierung. Schulen dürfen nicht in ein Abhängigkeit, und wenn es nur um Luxus geht, gelangen. Das Land darf nicht aus seiner Verantwortung genommen werden, für eine gute Ausstattung der Schulen Sorge zu tragen.

Unternehmen dürfen nicht weiter Einfluss auf den Unterricht nehmen.
Durch die Anbiederung an die Wirtschaft verlieren Schulen an Unabhängigkeit und plötzlich dürfen Fast Food Ketten Kinder mit "Gesunden" Essen versorgen.

Alle Formen von ppp (public-private-partnership) sind rundweg abzulehnen, da das Prinzip immer dasselbe ist: private Gewinnmaximierung auf Kosten der Allgemeinheit, die letztlich höhere Preise zahlen muss, auch wenn sich die Befürworter und Profiteure immer alle Mühe geben, diese Tatsache zu verschleiern - denn sonst könnten sie kein profitables Geschäft daraus machen. Also auch hier nach dem Motto: wehret den Anfängen. - Besonders traurig ist z.B. der Umstand, dass die Stadt entgegen eines angeblich unzulässigen Bürgerbegehrens keinen endgültigen Riegel vor die Teilprivatisierung der Stadtwerke Stuttgart geschoben hat.

Bildung ist Sache der Allgemeinheit und nicht der Industrie. Ist abzulehnen.

"Die folgende Unterrichtsstunde wird präsentiert von Bitburger ... !" Wollt ihr das wirklich ?