Leider gibt es in Stuttgart immer noch weiße Flecken auf der ÖPNV-Landkarte, die es zu schließen gilt, um mehr Menschen vom eigenen PKW auf den ÖPNV umsteigen zu lassen. Um den ÖPNV noch attraktiver zu gestalten, sollte eine Buslinie das Krankenhaus in Bad Cannstatt anschließen. Dabei kommt die Linie 45 in Betracht.
Der mögliche Linienverlauf könnte wie folgt aussehen:
Wie bisher vom Buchwald kommend zum Bahnhof Bad Cannstatt – Deckerstraße mit zwei neuen Haltestellen „Nauheimer Straße“ und „Marienbader Straße“ (Erschließung Sellbergviertel) weiter zur Haltestelle Kienbachstraße (Verknüpfung zur Linie U13) - Einfahrt in die Kienbachstraße - weitere Haltestelle „Winterhaldenstraße“ - in die Beuthener Straße - neue Haltestelle im Ebitzweg - über die Remstalstraße (neue Haltestelle) zur Station Nürnberger Straße (Verknüpfung S2, S3, U1 und U16) - Brenzstraße - Martha-Schmidtmann-Straße - Prießnitzweg - Krankenhaus Bad Cannstatt und zurück
Alternative wegen Gewichtsbegrenzung der Brücke im Ebitzweg: Beuthener Straße - rechts ab Nürnberger Straße (alte B14) rechts ab - Brenzstraße und weiter wie beschrieben.
Vorteile: Direkte Anbindung des Krankenhauses in Bad Cannstatt durch den ÖPNV (vor allem für ältere Menschen und mobilitätseingeschränkte Personen vorteilhaft), sowie verbesserte Erschließung der Gebiete Seelberg, Winterhalte und Im Geiger
Nachteile: Verlängerung der Buslinie 45 erfordert Investitionen
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