Bebauung sollte dort geschehen, wo ohnehin nicht mehr benötigte Gebäude stehen. Das können auch alte Firmengelände sein, die nicht mehr benötigt werden. Alte Gebäude, die abbruchreif sind, sollten vorrangig mit neuen Gebäuden ersetzt werden.
Erhaltung aller Grünflächen, auf denen noch große Bäume stehen. Diese sind für die Zugvögel enorm wichtig. Beispiel
Beispiel anhand der geplanten Bebauung:
Vier Wochen lang im Herbst, vor allem in der Zeit September/Oktober, machen dort ganze Vogelschwärme Rast. Zum Teil sitzen bis zu 20.000 Vögel einer Art genau in diesen 10 großen ortsbildprägende Laubbäumen, welche durch diese Bebauung wegfallen sollen(auf den Flurstücken 2457, 2455, 2458).
In den letzten 10 Jahren konnten dort noch folgende Vogelarten von uns Anliegern gesichtet werden:
Kernbeißer, Buntspecht, Eichelhäher, Star, Spatz, Amsel, Kohlmeise, Papagei (Gelbscheitelamazone), Blaumeise, Buchfink, Haussperling, Elster, Kleiber, Tannenmeise, Taube, Drossel und weitere Arten.
Feldhasen, einen Fuchs, Igel, mindestens zwei bis drei Eichhörnchen, dienen diesen Bäumen als Lebensraum. Sogar der echte Feuer-Salamander, Molche und mehrere Arten von Eidechsen in den Mauern dort, sind immer wieder anzutreffen. Ganz zu schweigen von dem enorm wichtigen Lebensraum in der riesengroßen Hecke entlang der Schlotterbeckstraße, in welchem sich auch viele Tiere noch verstecken können. Die wichtigen Pflanzen wie Ligunster, Weißdorn, Eibe, Berberitze, Efeu, verschiedene Rosen und vieles mehr würden entfallen. Folgende Baumarten würden entfallen: Buche, Ahorn, Esche.
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