Keine weiteren Gebäude-Baustellen in Möhringen, für die Straßen gesperrt oder verengt werden müssen

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Stadtbezirk: 
Möhringen
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

145
weniger gut: -180
gut: 145
Meine Stimme: keine
Platz: 
2751
in: 
2019

Für die Baustelle an der Hechingerstraße 51 wurde die Fahrbahn erheblich verengt, da Platz für Baustellenfahrzeuge und Baumaterial benötigt wird. Durch diese Verengung kommt es täglich zu gefährlichen Situationen. Letztes Jahr kam es sogar zu einem Unfall mit einem verletzten Motorradfahrer. Mit der neuen Baustelle auf dem Grundstück südlich der Gaststätte„Bären“ wird wieder ein Teil einer öffentlichen Straße zur Nutzung für eine Baustelle gesperrt. Weiterhin ist das Abbiegen von der Sigmaringer Straße in die Streibgasse – auch wegen einer Baustelle – nicht mehr möglich. Die Situation ist für die Bürger von Möhringen untragbar. Die Nachverdichtung in Möhringen ist ohnehin ausgeufert und der Stadtteil verträgt keine weitere Überbevölkerung. Wir leben auf einer Dauerbaustelle analog Stuttgart 21.

Daher fordern wir, dass Baustellen nur noch auf dem Grund und Boden des künftigen Gebäudes stattfinden dürfen. Es sollen keine Straßen mehr gesperrt, verengt oder eingeschränkt werden. Das Wohl und die Gesundheit der Bürger müssen Vorrang haben.

Kommentare

12 Kommentare lesen

Die armen Bürger von Möhringen!
Hoffentlich muss bei Ihnen demnächst mal eine große Baumaßnahme erfolgen (z.B. die Sanierung der Wasser-/Abwasser-/Gasleitung o.ä.). Dann wird, sofern irgendwer Ihren Vorschlag ernst nimmt, die Maßnahme einfach nicht mehr durchgeführt, weil sie sich nicht auf dem Grund und Boden Ihres Gebäudes verwirklichen lässt.
Folge: Ihre Immobilie wird unbewohnbar und dann abgerissen. Ach nein, geht nicht...weil: Kein Platz für die Baufahrzeuge auf Ihrem Grundstück.
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Bitte unqualifizierte, polemische Kommentare unterlassen. Sagt viel über Ihren Charakter aus, wenn sie anderen Menschen Unglück wünschen. Wie erbärmlich.

Das Wachstum einer Stadt hat es leider so an sich, dass es auch mal Baustellen gibt um Wohnraum zu schaffen. Natürlich befürworte ich keine einzige Straßenverengung, aber ich halte es dennoch für unrealistisch gänzlich auf solche Maßnahme verzichten zu können. Man könnte die Verengung ggf. zeitlich verkürzen - ich befürchte jedoch, dass dadurch die Baukosten und ggf. auch der Wohnraum teurer würde.

Für das Gebäude das sie bewohnen wurde vielleicht auch einmal eine Straße teilweise gesperrt oder Anwohner wurden durch diese Baustelle kurzzeitig belästigt. Das trifft einfach jeden einmal.
Ausserdem gibt es in Stuttgart einfach zu wenig Wohnraum für Familien mit Kindern. Daher wird auch nachverdichtet.

Zu dieser Forderung erübrigt sich eigentlich jeder Kommentar. Das einzige was ich auch bemängle ist die Länge des Bauvorgangs gegenüber Hechinger Straße 51. Da könnte schon längst alles fertig sein.

@Miama: Die Betonung liegt auf kurzfristig (2-3 Monate). In Möhringen gibt es gerade viele Baustellen für die Straßen langfristig(!) gesperrt werden. Klar, die Stadt kassiert dafür, aber die Bürger leiden darunter.
Und natürlich gibt es zu wenig Wohnraum.Aber deshalb immer mehr Flächen versiegeln? Irgendwann ist es mal gut und selbst, wenn jede Fläche nachverdichtet wird: Es wird immer noch zu wenig Wohnraum geben. Das kann also nicht die Lösung sein.

Und bitte unterlassen Sie Vermutungen. Für mein Eigenheim wurde keine Hauptverkehrsader gesperrt. Nicht mal eine Seitenstraße.

Was hätte man denn mit der Brache an der Hechinger Straße machen sollen? Wenn Häuser bauen nicht erwünscht ist?

Der eine Möhringer will keine Bautätigkeiten mehr dulden, der andere Möhringer will alle motorisierten Nicht-Möhringer mit Einfahrverbot auf Möhringer Gemarkung belegen.

Gibt es in Möhringen eigentlich irgendwelche Dinge im Trinkwasser, die da nicht reingehören oder raucht ihr irgendwas besonderes?

Jetzt stellen Sie sich mal folgende Situation vor: Sie haben ein nicht besonders großes Grundstück, welches zur Bebauung/Renovierung Baustellenstelleneinrichtungen braucht. Dürfen sie aber leider nicht aufstellen, weil sich da jemand gestört für. Tja, Pech gehabt - können halt mit Ihrem Grundstück nichts mehr anfangen. Sind halt damit quasi enteignet.

Abgesehen davon, glaube ich nicht, dass die Stadt keine Handhabe hat, solche Baustellen generell im Straßenraum auszuschließen...

"glaube ich nicht, dass die Stadt keine Handhabe hat"

Ääh, bewusste doppelte Verneinung? Oder wollten Sie nicht eher das Gegenteil damit ausdrücken?

@ Lauer: Irren ich menschlich. Ich natürlich eine Verneinung zu viel.

Ich finde den Vorschlag absolut unterstützenswert, wenngleich ich die Forderung anders formullieren würde:
Es ist mir klar, dass solche Baustellen anders nicht durchführbar sind, allein mir fehlt eine Gegenleistung für die Geschädigten. Meist profitiert ein Bauträger davon (die später darin wohnende Familie zahlt nur einen teuren Preis), aber mir (der ich viermal täglich daran vorbei muss) geht bei jeder Baustelle ein Tag Lebenszeit verloren. Vielleicht laden die einfach mal alle geschädigten Anwohner und Pendler zum Richtfest ein, damit wäre schon viel gewonnen.