Verkehrssituation Gewerbegebiet Fasanenhof Ost - Abflussregelung entschärfen

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Stadtbezirk: 
Möhringen
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

174
weniger gut: -97
gut: 174
Meine Stimme: keine
Platz: 
2608
in: 
2019

Zu den Hauptverkehrszeiten und bei Störungen im übergeordneten Verkehrsnetz ist eine Ausfahrt aus dem Gewerbegebiet nicht mehr möglich und führt teilweise zu stundenlangen Stehzeiten. Es gibt ausreichend Vorschläge diese Problematik auch kurzfristig zu entschärfen. Ich fordere hiermit eine schnelle Umsetzung!

Kommentare

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Ich stimme der Problematik absolut zu. Allerdings wüsste ich spontan keinen Lösungsansatz, der das Problem kurzfristig entschärfen könnte. Eine direkte Auffährt zur A8 wäre eher ein größeres Vorhaben.
Ich würde gerne für dieses Thema stimmen aber ohne konkreten Lösungsvorschlag fällt mir das schwer.

Warum muss der Bürger eine sinnvolle Lösung suchen. Das Thema wurde schon im letzten Bürgerhaushalt benannt und es ist immer noch nichts passiert. Und dann fordert auch noch jemand, hier einen Parken und Reisen Platz zu ermöglichen. Noch mehr Autos dort führt erst recht zu einem Verkehrsinfarkt und die Stadt tut nichts, obwohl sie es seit Jahren weiß.

Ich komme nun schon seit Ende der Siebzigerjahre beruflich in das Industriegebiet Fasanenhof. Damals standen nur wenige Gebäude. Den Firmen, die hier oben damals gebaut haben, wurde versprochen, dass in Zukunft ein direkter Anschluß an das sogenannte "Echterdinger Ei" geplant sei und dieser auch gebaut würde, sobald mehrere Gebäude hier stehen und die Verkehrssituation es erfordere. Die Zufahrt wurde vor ca. 15 Jahren durch den direkten Anschluss an die B27 zwar erleichtert, doch wie wir jeden Abend feststellen dürfen, reicht das nicht mehr. Es muß unbedingt eine zweite Ausfahrt geschaffen werden, die den Verkehrsfluss, der direkt auf die Autobahn fahrenden Fahrzeuge aufnimmt.
Ich bin bei der Fa. YESSS Elektrofachgroßhandlung GmbH, Schelmenwasenstr. 28 tätig.

Der Deadlock im Gewerbegeiet entsteht dadurch, dass der Kreisverkehr durch die Fahrzeuge, die von der B27 kommen "verstopft" wird, und so kaum einer ausfahren kann. Es behindern sich zwei linksabbiegende Verkehrsströme im Kreisel. Die Ampellösung hat Abhilfe geschaffen, wurde aber wegen Rückstaus auf die B27 wieder abgeschaltet.

Mögliche Lösungen ohne großen Umbau:
- die Ehrenrunde: Der Kreisel wird unterbrochen, Verkehr von der B27 muss ein Stück ins Gewerbegebiet rein und wieder raus. Wenn dort mit Reisverschluss einsortiert wird, ist Zu- und Abfluss gleichberechtigt. Kosten: Ein Poller und 3 Schilder

- Die Ampeln: kienen Verkehr von B27 einfahren lassen, solange der Kreisel voll ist. Wurde gemacht, hat geklappt, ist politisch nicht gewollt. Kosten: gratis.

- Schleichverkehr unterbinden: Die Kurt-Schuhmacher-Str im Körschtal Sperren/zur Anliegerstr. machen. Ein Großteil des stauverursachenden Verkehrs ist, in meiner Wahrnehmung Verkehr in Richtung SI-Zentrum/Sternhäule, der keine "Lust" hat, sich an der Anschlusstelle SI-Zentrum einzureihen. Wenn man diese Verbindung kappt, verlagert sich der Verkehr auf die B27, wo er hin gehört, und die Anwohner Fasanenhof werden nicht beeinträchtigt. Kosten: Zwei Poller und zwei Schilder.

Zu guter letzt: Eine zweiter Zufahrt muss dringen her, ist aber kurzfristig nicht zu haben.