Die Sanierung der Olgakrippe Bad Cannstatt soll auf jeden Fall in den nächsten Doppelhaushalt aufgenommen werden. Die Sanierung ist seit Jahren überfällig. Die Situation im Haus ist für die Kinder und für die Erzieherinnen unzumutbar.
Wegen des Bauzustandes werden immer wieder akute Teilsanierungsmaßnahmen erforderlich, die jedoch die Gebäudequalität nicht verbessern. Die Toiletten sind aufgrund der maroden Abwassertechnik regelmäßig defekt. Die Heizung ist defekt, das Haus hat massive Risse.
Aufgrund feuerpolizeilicher Mängel kann das Haus (Dachgeschoss, Keller) nicht umfassend genutzt werden. Hier liegen Ausbaupotenziale. Das Haus ist nicht barrierefrei ausgebaut.
Die Kosten für einen Abriss und Neubau oder für eine umfassende Sanierung liegen laut Hochbauamt in ähnlicher Größenordnung.
Eltern und Beschäftigte der Olgakrippe haben immer wieder im Bezirksbeirat auf die Dringlichkeit der Sanierung oder des Neubaus hingewiesen.
Spareffekte treten durch eine effizientere Nutzung des Gebäudes (höhere Belegung durch Nutzung des Dachgeschosses) sowie durch energetische Maßnahmen (Wärmedämmung, Heizung) auf.