Verstärkte Kontrolle und Sanktionen gegen ignorante Hundehalter einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kontrollen
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

646
weniger gut: -90
gut: 646
Meine Stimme: keine
Platz: 
228
in: 
2019

Ich bin selbst Hundebesitzer und muss voller Erschrecken feststellen, dass viel zu viele Hundehalter den Unrat ihrer Hunde - trotz ausreichend vorhandener Tütchenspender - liegen lassen! Ekelhaft!!

Ich schlage deshalb eine gesonderte Kontrolle durch Polizei oder Ordnungshüter vor, die Hundehalter "auf frischer Tat ertappen" und entsprechend sanktionieren (z.B.: 50€ für Kothaufen auf Grünstreifen). Besonders in der Nacht scheinen Hundehalter plötzlich zu erblinden.

Kommentare

9 Kommentare lesen

Nicht nur in der Nacht ist die Ignoranz besonders hoch. Hier lassen Hundehalter ihre Hunde mitten auf den Fußgängerweg(Asphalt und Feldweg) kacken, ohne die großen Haufen wegzuräumen. Hohe Strafen wären gut!

Ich mag den Vorschlag.
Jeden Fifi DNA-mäßig registrieren (geht gut in Zusammenhang mit der Hundesteuer-Erhebung), und dann eine Strafe von EUR 250,- für einen Hundehaufen auf dem Gehweg und EUR 1000,- für einen solchen auf einem bewirtschafteten Feld oder Spielplatz ausloben.
Es wird sehr schnell sehr sauber werden!

SDWAN: ICh stimme Ihrem Vorschlag zu. Es ist überall das gleiche Problem. Bei uns in Sillenbuch im Eichenhain (Naturschutzgebiet) werden die Hundehaufen auch größtenteils liegengelassen, und die von der Stadt Stuttgart vorge-
schriebe Anleinpflicht für Hunde ignoriert. Bin übrigens selbst Hundebesitzer und halte mich an die Regeln

Kann mich dem Vorschlag nur anschließen. Bin auch Hundehalter und mir fällt die zunehmende Verschmutzung durch Hundehaufen sehr unangenehm auf. Ich sammle auch regelmäßig die Haufen anderer Hunde weg, weil ich den Anblick nicht ertrage. Eventuell schaffen noch mehr Abfalleimer und Tütchenspender eine Milderung des Problems?

Vorschlag SDWAN - ist super und wird in einigen Großstädten in Spanien erfolgreich eingesetzt.
Folge: 1. Mehr Sauberkeit und Gesungheitsschutz, gerade für Kleinkinder, die Kothaufen häufiger auheben, 2. mehr Arbeitsplätze, auch im Laborbereich, 3. Mehreinnahmen für Stadtkassen, die tatsächlich bezahlt werden von genau denen, die sich am Gemeinwohl vergehen, 4. Hundebesitzer, die sich ordentlich verhalten, geraten nicht mehr in den Generalverdacht, der von einigen wenigen ..... verschuldet ist.

Bin auch Hundehalter und ärgere mich über die, die den Kot nicht einsammeln! Durch diese werden dann nämlich gern alle Hundehalter in schlechtes Licht gerückt.

Ganz krass finde ich Hundescheiße in Tüten, die im Grün liegen gelassen werden. Die rottet dann in der Tüte vor sich hin. Dann wäre es besser gewesen, den Kackhaufen offen liegen zu lassen, mit der Witterung (Regen/Wind) löst sich der mit der Zeit wenigstens auf und modelt nicht vor sich hin!

Besonders ärgerlich finde ich es, dass man von weitem was Schwarzes rumliegen sieht und denkt, da ist vielleicht ein schwarzer Vogel verunglückt und braucht Hilfe!

Ich hoffe sehr, dass dem ein Ende gemacht werden kann und bin natürlich für diesen Vorschlag!

Von der Hundesteuer könnte man auch Reinigungsdienste dafür bezahlen. Das gibt es tatsächlich an manchen Orten (in Frankreich zb).

muss leider auch sagen, dass eher jeder zweite seinen hund über alles stellt, auch gegen Gesetze. In Naturschutzgebieten Hunde frei laufen lassen, ebenso auf Spielplätzen, Kampfhunde ohne Maulkorb und Leine...naja, es ist wie immer das große Thema der Rücksichtnahme und das haben viele Hundehalter nicht für sich gepachtet. Aber ich freue mich auch jeden Tag, wenn ich vom Gegenteil überzeugt werde...was aber eher deutlich unter den besagten 50%der Fall ist...und Nein, nicht jeder Mensch mag von Hunden abgeleckt, angesprungen oder auf dem Rad angebellt werden...(P.S. ich hatte 16 Jahre einen Hund)