Baugebiet Böckinger Straße in Stuttgart Rot verhindern

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Stadtbezirk: 
Zuffenhausen
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Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

112
weniger gut: -191
gut: 112
Meine Stimme: keine
Platz: 
2850
in: 
2019

Die Stadt plant, an der Böckinger Straße in Stuttgart Rot, in Richtung Zazenhausen ein neues Wohngebiet mit 300 Wohnungen zu erstellen. Dabei ist die Lage so, dass Schrebergärten mit schönen alten Bäumen geopfert werden und erneut Landschaft versiegelt wird. Stuttgart hat schon jetzt einen Bodenversiegelungsgrad von über 50%. Zudem ist ganz in der Nähe in Zazenhausen der Bahnviadukt, dabei werden die Anwohner nicht ausreichend vom Lärm geschützt, sondern sehr stark beschallt. Wir haben genug neue Flächen im Gebiet des Hauptbahnhofs im Rahmen des Projekts Stuttgart 21, wo genug Wohnraum geschaffen werden kann.

Kommentare

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Ja, wir haben genug Flächen für Wohnungen :D wo leben Sie?! In der Lage, dir sie beschreiben wird sich kein Normalsterbliche ein Wohnung leisten können. Wahrscheinlich wird es in Rot schon hart. Selten so einen Schwachsinn gelesen

Das Areal liegt an einem Nordhang. Wer will das?

In Anbetracht der angespannten Wohnungssituation wird nach jedem Strohhalm gegriffen. Aber ein lebenswertes Leben
und Wohnqualität erfordert auch Luft zum Atmen. Und die wird uns mit Bebauungsmaßnahmen nach und nach genommen.

Schon vor Jahren wurde das Tal des Feuerbachs als Frischluftzone ausgewiesen.
Ich muss hier nicht noch das leidige Thema Feinstaub und fehlende/ mangelnde Frischluftzufuhr für Stuttgart aufgreifen. Doch hier würde wieder ein Stück Freifläche bebaut, das für Natur, Umwelt und Freizeitwert (Kleingärten) verloren wäre.
Zudem kommt es durch die Oberflächenversiegelung zu einem weiteren Problem: Hochwassergefahr für die Anwohner in Zazenhausen und Mühlhausen! Das Kanalsystem und die Regenrückhaltebecken sind bei Starkregen nicht ausreichend, um die Wassermassen aufzunehmen. Auch geplante Retensionsflächen dürften hierzu nicht die Lösung sein, sondern dienen nur zur Besänftigung der Brisanz zum Thema Hochwasser.