Reduzierung der Abgasbelastung im Schwabtunnel durch wechselseitige ampelgesteuerte Einbahnregelung im Takt des 42er-Busses

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

236
weniger gut: -302
gut: 236
Meine Stimme: keine
Platz: 
2157
in: 
2019

Um die Abgasbelastung im Schwabtunnel zu reduzieren und den Schwabtunnel somit auch für Fußgänger und Radfahrer attraktiver zu machen, sollte im Rahmen der anstehenden Sanierung des Schwabtunnels die Fahrbahn für den Kfz-Verkehr auf eine Spur (mit ausreichender Breite für den 42er-Bus) reduziert werden. In Abstimmung mit dem Fahrplantakt des 42er-Busses sollte eine Ampelregelung so gesteuert sein, dass ein ankommender Bus stets grün für die Durchfahrt erhält. Durch die verschmälerte Fahrbahn würde Platz geschaffen für sichere Fußgängerwege (auf denen sich Fußgänger nicht durch zu schnell fahrende Autofahrer bedroht fühlen), sowie für einen sicheren Radweg. (Derzeit traut sich nur eine winzige Minderheit von Radfahrern, den Schwabtunnel auf der Fahrbahn zu durchfahren.)

Kommentare

6 Kommentare lesen

Der Stau, der außerhalb dadurch entsteht, führt dann vor den Wohnhäusern zu schlechter Luft. Ob das sinnvoll ist, ist fraglich.

99Süd hat es schon gesagt: Die Abgasbelastung steigt durch das sinnlose Wartenlassen der Fahrzeuge.

Darüber hinaus: Zitat "auf denen sich Fußgänger nicht durch zu schnell fahrende Autofahrer bedroht fühlen".
Ich bin ja jetzt bestimmt 4 Wochen nicht durch diesen Tunnel gefahren...aber früher war die Fahrbahn dort durch hüfthohe Betonwände von den Bürgersteigen getrennt. Die Fußgänger, die sich dort bedroht fühlen, sollten außerhalb von Zone-30-Gebieten gar nicht an Straßen herumlaufen.

Meine Meinung: Einbahnregelung + Tempo 30 + weniger Verkehr (Lösung nur langfrisitg erreichbar)= nur dann wirds besser!

Der Schwabtunnel ist für Fußgänger und Radfahrer eine Zumutung. Topografisch ist keine Alternative möglich. Ich bin auch für eine Ampelregelung/Einbahnregelung. Wenn die Autofahrer dann künftig 20 min vor dem Tunnel warten, werden auch die unbelehrbarsten Stauverursacher irgendwann einsehen, dass der MIV langfristig aus den Städten verschwinden muss.

Bin ganz bei Herr_Ge

Tatsächlich bin ich sehr für eine an die Allgemeinheit orientierte Verkehrsstrategie (also ÖPNV und ein fußgängerfreundliches Zentrum).
Auch würde ich sehr gerne den Schwabtunnel ohne Abgasgestank durchqueren. Aber insgesamt bringt die Einspurigkeit glaube ich mehr übel als Nutzen.