Zwei Einrichtungen im Stuttgarter Süden, die sowohl Begegnungsstätte wie auch Gemeinwesenzentren sind, stehen ohne Unterstützung im Technikbereich da. Wir sprechen hier vom Alten Feuerwehrhaus am Erwin-Schöttle-Platz und vom Initiativenzentrum im Generationenzentrum Heslach.
Tausende Veranstaltungen im Jahr und keine Unterstützung im Bereich Reparaturen, Instandhaltung, Einweisung bei Veranstaltungen und Schließdienst. Die Nutzer bemängeln seit Jahren, dass dieser Zustand für so intensiv genutzte Immobilien nicht haltbar ist.
Was muss also geschehen:
Eine Hausmeisterstelle (100%) schaffen, der jeweils zu 50% die beiden, nicht weit voneinander liegenden Einrichtungen, betreut.
Derzeit müssen beispielsweise die Sozialarbeiterinnen der AWO in der Begegnungsstätte bei so einfachen Dingen wie "Defekte Glühbirnen oder Leuchtröhren" warten, bis das zuständige Amt im Rathaus die Ware liefert. Dann heißt es entweder selbst wechseln (dafür sind sie aber nicht eingestellt) - oder aber - ein Elektriker nimmt kompliziertere und gefährliche Arbeiten, nach wochenlangem Warten, vor.
Dies ist nur ein Beispiel dafür, dass die Stadt ihre Begegnungs- und Gemeinwesenzentren nicht wirklich unterhalten will. Wie sonst, kann man sich den baulichen Zustand des Feuerwehrhauses erklären!
Deshalb unterstützt dieses Projekt - auch über die Südgrenzen hinaus!
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