Ampeln am Römerhof auch für den Querverkehr von Heerstraße in Richtung Robert-Leicht-Straße einführen

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Stadtbezirk: 
Vaihingen
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Thema: 
Ampeln
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

113
weniger gut: -117
gut: 113
Meine Stimme: keine
Platz: 
2847
in: 
2019

Gefährliche und unübersichtliche Kreuzung am Römerhof in Vaihingen in alle 4 Richtungen durch Ampelanlage regeln, damit die Fußgänger und Radfahrer, die derzeit in Hauptrichtung die Zebrastreifen nutzen, auch halten müssen, wenn der Querverkehr endlich queren könnte. Bei Rot der Hauptrichtung fahren nämlich trotzdem die Radfahrer und blockieren somit oft die einzige Möglichkeit des Überquerens, vor allem zu den Stoßzeiten. Unfälle an der Kreuzung sind vorprogrammiert.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Schlechter Vorschlag. Es kann doch nicht sein, dass die Rechte der Fußgänger eingeschränkt werden, um sie vor den Autofahrern zu schützen. Dann sollte man lieber nach Lösungen suchen, den MIV zu verringern oder sicherer zu machen. Gelbes Blinklicht? Tempo 20?

Sorry, schon mal an der betreffenden Stelle bgewesen? Aus meiner Sicht haben Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer die gleichen Rechte und Pflichten im Straßenverkehr. Leider verhalten sich nicht alle danach, v.a. Radfahrer kreuzen in einem unangepassten Tempo beide Zebrastreifen jeweils in beide Richtungen!!! Die Kreuzung ist baulich einfach extrem uneinsichtig und gefährlich. Tempo 20, von mir aus, ist nur auf einer Hauptstraße höchstwahrscheinlich nicht realistisch!

Ich fahre jeden Tag mit dem Fahrrad von der Heerstraße geradeaus in die Robert-Leicht-Straße. Wegen der schlechten Einsehbarkeit der Robert-Leicht-Straße aus Richtung Vaihingen Zentrum (Kurve Spiegel öfters beschlagen, Geschwindigkeit und Entfernung von Fahrzeugen über den Spiegel schlecht einzuschätzen, in den Wintermonaten oft tief stehende Sonne genau in der Richtung) fände ich eine Ampel gut. Sollte diese allerdings nur nach Bedarf (Kontaktschleifen) meine Richtung freigeben, dann sehe ich da ein Problem. Viele Kontaktschleifen sind offenbar so ungünstig gebaut, dass sie Fahrräder nicht in jedem Fall erkennen.
Da würde es helfen, wenn vor der Ampel die Position für Fahrräder markiert und reserviert wird, auf der ein Erkennen garantiert ist.
Wäre die Situation dort nicht so kritisch, würde ich @Dirk zustimmen. Als Fußgänger hat man dort den Vorteil, dass die beiden kritischen Übergänge durch eine Ampel gesichert sind und bräuchte somit keine Ampel für die anderen. Das gleiche gilt dort für Fahrradfahrer, die meines Wissens zumindest den Übergang Richtung Dachswald in beiden Richtungen benutzen dürfen.

Wenn ich es mir recht überlege, würde mir eine Kontaktschleife für meine Richtung, die auch für Fahrräder funktioniert, reichen. Eine Ampel für meine Richtung ohne entsprechende Schleife wäre eine deutliche Verschlechterung. Querende Fußgänger und Fahrradfahrer auf der anderen Seite waren für mich bisher nur dann ein Problem, wenn die Ampel nicht rot für den Verkehr R-L-Straße <--> Allmandstraße war und ich somit gleichzeitig noch auf diesen achten musste. Also doch eher keine Zustimmung.

Als Autofahrer gibt es an der betreffenden Stelle das Problem, dass bei Rot der bisherigen Fußgängerampeln Autos aus der R.L. Straße trotzdem nicht rüber in die Heerstraße (und ungekehrt) fahren und auch nicht abbiegen können, da eben oftmals die Fahrradfahrer und Fußgänger in Hauptstraßenrichtung nicht anhalten müssen, da sie eben keine Ampeln, sondern einen vorrangigen Zebrastreifen haben, und oft zeitgleich zur roten Autoampel eben doch in die Hauptrichtung weiterfahren dürfen. Die Hauptfahrrichtung sollte daher auch für Fußgänger und Radfahrer auf Rot sein, damit der gesamte querende Verkehr (nicht nur die Fußgänger) auch flüssig und sicher ohne Andere zu gefährden die Kreuzung nutzen kann.

Vielleicht nochmal einen Kreisverkehr einrichten?