Ich fordere den beschleunigten Ausbau eines flächendeckenden Radwegenetzes:
Klare Zielvorgaben für den Ausbau in den kommenden 5 Jahren - mit jährlicher Überprüfung unter Einbeziehung der diesbezüglich engagierten Organisationen; durchgängige Radwege sollten auch breit genug für Transporträder mit einer Mindestbreite von 2.5 Metern sein - gegebenenfalls ist ein Rückbau entsprechender PKW-Streifen fällig.
Die Inseln an Übergängen mit Ampeln müssen für mehr Personen mit Rädern ausgelegt sein.
Außerdem müssen von Radzugänge in allen S-Bahnstationen auch für Menschen, die nicht genug Muskeln haben, um z.B. ein E-Bike oder ein Transportrad die Treppen zum Gleis hoch zu tragen ermöglicht werden. Dazu können hinreichend große Aufzüge, Rampen etc. dienen.
Ermöglichung von Radmitnahme in Bussen(ggf. durch Anhänger) in Stadtteilen, die nur mit Bussen erreichbar sind, wie z.B. Zazenhausen.
Die Begründung für diesen Vorschlag lautet: die z.B. in Zuffenhausen vorhandenen Radwege, sind zu wenige, häufig unterbrochen durch Randsteine oder sogar Parkplätze für PKW, zudem meist zu schmal. Z.B. in der Schwieberdingerstraße ortsauswärts ist es geradezu gefährlich zu radeln, wenn links neben mir LKW's fahren.
Die Nutzung z.B. von Radanhängern oder Transporträdern ist kaum möglich. Dieses sollte jedoch gerade für Familien bzw. Senior*innen ermöglicht und befördert werden.
An Fußgänger-/Radfahrerübergängen mit mehreren Ampeln, kommt es bereits ab wenigen Fahrradfahrer/-innnen zu einem "wartenden-Stau", bei dem effektiv Personen auf die Fahrbahn ausweichen müssten - eine Gefahrenquelle, die abgebaut werden muss. (Ich sehe das regelmäßig bei der Überquerung der Heilbronner Straße, besonders auf Höhe des "Milaneo")
Um längere Strecken in Stuttgart und in die Umgebung in Kombination von ÖPNV und Rad zu ermöglichen, sind Rad-Transportmöglichkeiten auch bei Bussen erforderlich.
Radverkehr ausbauen - Hürden für Radbenutzung abbauen
Platz:
218
in:
2019
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