Parkraumüberwachung durch Bürger starten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verkehrskontrolle
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

178
weniger gut: -432
gut: 178
Meine Stimme: keine
Platz: 
2580
in: 
2019

In allen Stadtteilen besteht das Problem von fast anarchischen Parkern.
In der Kurve, im Parkverbot, dazu meist so, dass besonders Kinder Schwierigkeiten haben, den Verkehr zu sehen und sicher über die Straße zu kommen.

Da das Ordnungsamt wohl anscheinend zu wenige Mitarbeiter hat, um alles abzudecken, wäre es doch interessant, einige Bürger mit einer kleinen Ausrüstung und den nötigen Befugnissen auszustatten. Seitens der Bürger muss natürlich eine Eidesstattliche Erklärung und ein polizeiliches Führungszeugnis vorgelegt werden.

Gegen ein kleines Entgelt würden viele Bürger ihren jeweiligen Stadtteil "sauber" halten. Manche machen es bestimmt auch freiwillig.

Ob es eher kostenneutral oder eine Einnahme für die Stadt wird, kann ich so nicht sagen. Wenn ich aber die Parksünder täglich so ansehe, wird es was in die Kasse spülen!

Kommentare

17 Kommentare lesen

Zusätzlich können damit natürlich auch Umweltplaketten und mit der richtigen Ausrüstung bzw. Information auch mögliche Dieselfahrverbote kontrolliert werden.

Ich finde nicht, dass die Bürger Blockwart spielen sollten.

In der Schule hatte ich mal einen Lehrer der von "verschwätzen" nichts hielt und dann war das Thema erledigt, auch wenn es von der Sache her so gewesen wäre.

Das hat nichts mit verschwätzen und Denunzieren zu tun, da es im Straßenverkehr um Leben oder Tod geht.
Wenn beispielsweise ein Kind überfahren wir, weil jemand in der Kurve geparkt hat, oder Kinderwägen auf die Straße ausweichen müssen und gefährdet sind halte ich das keineswegs für egal, wenn es verhindert hätte werden können.

Herzlich willkommen in der Stadt der Denuzianten. Der intelligente Kopf müsste von sich aus regeln, was geht oder nicht.

Es bleibt Jedem unbenommen, jetzt bereits per allseits bereitem Smartphone die Polizei/Ordnungsamt zu informieren.
Warum aber das vom Staat besonders mit einer Art „Kopfgeld“ honoriert werden soll, ist nicht einzusehen. Entweder ist Ihnen die Sache so wichtig, dass sie es freiwillig und bedingungslos melden oder es geht Ihnen darum mit Sonderrechten ausgestattet zu werden und persönliche Machtgefühle auszuüben.

Da das Ordnungsamt wohl anscheinend zu wenige Mitarbeiter hat.....

wenn man das Steueraufkommen exklusiver Großverdiener absenkt bis es quietscht, landet man im christlich-demokratischen schlanken Staat, dem für die alltäglichsten rechtsstaatlichen Grundlagen das Geld fehlt.

Früher hieß das Blockwart!

JotHa
in der Tat

Wenn Ordnungsamt und Polizei unterbesetzt sind könnte man sich ja bewerben und für die Ausführung bezahlen lassen.

Hat etwas von nachts patrouillierenden Nachbarschaftswachen.
Ich fände es sehr gruselig, wenn sich theoretisch jeder Volldepp als Hilfssheriff aufspielen dürfte.

@ Mels.. vollkommene Unterstützung

Wenn Sie Strafzettel verteilen möchten, bewerben Sie sich bei der Stadt!

Bürgerwehr? Wehret den Anfängen!

Sind Sie in der DDR aufgewachsen?

Ich finde den Vorschlag.
Die Blockwart/Bürgerwehr/DDR-Kommentare sind irgendwie typisch deutsch. Es wird gleich immer diese Keule rausgeholt, wenn man in seiner Freiheit eingeschränkt werden soll, sich gegen die öffentliche Ordnung zu verhalten...

Früher gabs für sowas Klassenprügel.