Gelder für soziale Projekte bereitstellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Soziales
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

399
weniger gut: -89
gut: 399
Meine Stimme: keine
Platz: 
1021
in: 
2019

Gelder für inklusive Projekte bereitstellen - Menschen, die unverschuldet in eine Krise kommen (egal ob körperlich oder psychisch gehandicapt) haben immer noch zu wenig Möglichkeiten, Hilfe zu bekommen oder Anlaufstellen zu finden.
Die sozialen Träger würden gerne mehr für solche Menschen tun, es fehlt aber am Geld, um z.B. auch EX-IN-Genesungsbegleiter einzustellen. (Qualifizierte Menschen mit eigener Krisenerfahrung, die den "Klienten" auf Augenhöhe begegnen und besonders unterstützen können) Infos zu EX-IN unter www.ex-in.de

Kommentare

4 Kommentare lesen

Bundes-, Landes- und Kommunalhaushalte zusammengerechnet werden mehr als 50 % des Gesamtsteueraufkommens für "Soziales" aufgewendet. Deshalb keinen einzigen Cent mehr!

Sie wollen die Träger unterstützen? Gerne, spenden sie doch einfach etwas und gehen sie mit gutem Beispiel voran.

ach ja, für was würden sie die cents ausgeben. für den tollen neuen haupfbahnhof. der mensch kommt doch hinter allen anderen interessen. industrie, lobbys prestigeprojekte. die soziale kälte hat solche ausmaße angenommen, daß sich noch nicht mal ärzte zur hilfe verpflichtet fühlen. wehe, man ist alt vielleicht sogar krank und nicht privat versichert .war lange weg aus stuttgart und sehe einen krassen unterschied zu früher. wenn anscheinend soviel für soziales ausgegeben wird habe ich davon wenig erlebt. menschen trauen sich ja schon garnicht um hilfe zu bitten, weil sie sehr oft wie müll behandelt werden. vor allem die schwächsten der schwachen. der tanz um das kalb nimmt abartige züge an, der mensch immer unwichtiger. ich aber rette lieber einen menschen statt banken.

@Agate:
25 % der gesamten deutschen Wirtschaftsleistung und knapp €1.000.000.000.000 (eine Billion) werden für Soziales ausgegeben. Und die Summe stieg (und steigt) Jahr für Jahr.
Natürlich sollten keine Banken gerettet werden. Volle Zustimmung.

Leider im Thema "Sozialen" gibt es krasse Diskrepanzen: stimmt dass es genügend für soziale Projekte ausgegeben wird, aber nur an welche, die Lobby haben oder politisch korrekt ist oder gut angesehen wird, ihnen zu helfen. Es gibt Randgruppen wie Alte und Kranke Menschen und Behinderte, die leider jeden cent aus Zinserträge mit allen Konten Offenlegung belegen müssen... Und lachen Sie jetzt bitte nicht: es wird von der sozialen Hilfe dieser eine Cent gekürzt...!!! Und das bei Leute die regelmäßig und Jahrzehntenlang ihre Steuer brav bezahlt haben... Außerdem dürfen Behinderte Menschen keinen "Vermögen" insgesamt (von Bargeld, Sichtgeld, Wertgegenstände, usw) über 2.600€ haben, das heißt, wenn der Kühlschrank oder Waschmaschine kaputt ist, da hat man Pech... Mit etwa €700 / Monat (aufgerundet mit Rentenanteil) kann man sich nicht mal einen gebrauchten kaufen, da auch noch Miete und Lebenskosten von dem.Betrag bezahlt werden müssen... Wer denkt an gesunde Ernährung und Bio Produkte?? Undenkbar, so ist aber die Realität bei.manchen Rentnern und Behinderte! In den reichen Stuttgart!!