Bargeldloses Bezahlen im Leuze

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Sport, Bäder
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

178
weniger gut: -133
gut: 178
Meine Stimme: keine
Platz: 
1107
in: 
2013

Der 1-Euro-große Chip den jeder im Leuze am Schrankschlüssel mit sich führt sollte auch zur Speicherung von Getränke-/Essensausgaben genutzt werden können und nicht nur zur Berechnung des Eintrittspreises beim Verlassen des Bads. So muss man nicht extra zum Schrank um Geld zu holen, falls man spontan etwas zu essen oder zu trinken kaufen möchte. Im Fildorado ist dies möglich, warum nicht im Leuze?

Der jetzige Zustand ist ärgerlich, unnötig und könnte leicht, ohne großen Aufwand geändert werden.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

5 Kommentare lesen

Genau, und wer seinen Chip verliert, soll beim Verlassen des Bades dann 150.-€ bezahlen, denn er könnte ja zusammen mit allen seinen Freunden gegessen und getrunken und anschließend alles mit seinem Chip bezahlt haben. Auch Sozialschwache dürften von dieser Regelung nicht ausgenommen sein - dann sollen sie eben bis zum Ende des Monats die Tapeten von den Wänden nagen, wenn sie so dusselig sind und den Chip verloren haben.

Diese Forderung darf niemals in die Realität umgesetzt werden. Wer Verzehr während des Bäderbesuchs benötigt, soll sich an der Kasse eine zusätzliche Verzehrkarte gegen ein Pfand von 3.-€ ausgeben lassen, für welche er dann aber auch mit 150.-€ bei Verlust haften soll.

Ja, das Risiko den Chip zu verlieren ist ein Problem. Das könnte man aber auch anders lösen als mit einer hohen Strafgebühr. Zwei Ideen:

Man könnte beim Eingang den Chip mit einem Betrag aufladen. Den kann man dann verbrauchen und beim Herausgehen wird der Restbetrag vom Kassen-Automaten zurückgezahlt.

Oder man begrenzt die Ausgaben pro Chip auf 10-20 Euro. Eine "Strafgebühr" muss dann nicht größer sein als dieser Betrag.

Der Meinung bin ich auch!!
Als begeisterter Wellnessfan, der schon sehr viele solche Bäder besucht hat,
empfinde ich es als sehr lästig, dass im Leuze ein Konsumieren von Speisen
und Getränke auf die Chip-Abrechnung nicht möglich ist.
Sogar bereits auf vergleichsweise kleinen Campingplätzen mit Wellnessangebot
(z.B. Schwarzwälder-Hof in Seelbach) wird solch ein Service angeboten !!
Im Böblinger Mineralbad ist dies schon lange üblich. Hier verlängert sich
die Aufenthaltszeit mit dem Betrag der Konsumierung.
Also ich finde es sehr lästig, dass man bei einem Leuze-Saunabesuch im
Adamskostüm Bargeld mit sich führen muss, nur um mal einen Saft zwischen 2
Saunagängen trinken zu können und lasse dies dann eben sein. In der
Annahme, dass dies vielen Gästen so geht, wäre hier bestimmt ein
zusätzliches Einnahmepotenzial möglich.

Im fildorado wird seit Jahren alles mit dem Chip bezahlt und es funktioniert gut. Ich befürworte das Chip-Zahlsystem auch fürs Leuze.

Ich finde die Idee super. Ob PrePaid oder mit späterer Zahlung Hauptsache bargeldlos (wer hat schon Bargeld in der Badehose?).
Ich glaube nicht das Missbrauch stattfinden findet, in anderen Bädern funktioniert das Prinzip schließlich auch.