Im Berufsverkehr ist es leider üblich, dass in Kreuzungen eingefahren wird, auch wenn es sich staut. Hat dann die andere Fahrtrichtung grün, geht es erstmal nicht los, da die Kreuzung erst freigefahren werden muss. Oft dauert das länger als die Grünphase. Weil die Blockierten nicht bis zur nächsten Grünphase warten möchten, fahren auch diese wieder in die gestaute Kreuzung ein. Ein Teufelskreis!
Beispiel: Cannstatt, Kreuzung Mercedes-Str./König-Karls-Brücke.
Blöd, wenn jetzt ein Notfallfahrzeug durch muss, oder die U-Bahn über die Kreuzung muss.
Die Lösung wäre, bei Problemkreuzungen „Yellow Boxes“ einzuführen, die es z. B. in England, USA etc. gibt. Wer auf einer schraffierten Fläche zum Halten kommt, wird fotografiert und zahlt. Die Kosten für die Blitzer und die Markierungen wären schnell wieder über die Strafen amortisiert.
Bitte ernsthaft prüfen. Es geht um die Sicherheit.
Yellow Boxes/Schraffierte Kreuzungen einführen (Cannstatt Mercedes-Str./König-Karls-Brücke)
Platz:
1285
in:
2019
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