Herdweg-Kreuzung mittels Kreisverkehr umbauen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
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Thema: 
Kreisverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

220
weniger gut: -95
gut: 220
Meine Stimme: keine
Platz: 
2299
in: 
2019

Die Straßenkreuzung Herdweg/Hölderlinstraße/Azenbergstraße ist sowohl durch starken Straßenverkehr, aber auch durch hohes Fußgängeraufkommen geprägt. Insbesondere die dort lokalisierte Bushaltestelle "Hölderlinstraße" verleitet immer wieder Fußgänger dazu die Kreuzung noch eben schnell zu "queren", das schließt dann mindestens 1 rote Fußgängerampel mit ein. Besonders als stiller Beobachter z.B. am Café Pavillon hat man nach mehreren Ampelphasen nicht das Gefühl, dass diese Straßenkreuzung besonders effektiv geregelt ist. Die Einrichtung eines Kreisverkehrs statt der teuren Ampelanlage würde insbesondere hier unmittelbar und spürbar zu mehr Flüssigkeit und Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer führen. Von den positiven Effekten flüssigeren Fahrzeugverkehrs (Abgas- und Partikelemmissionen) einmal ganz abgesehen.

Kommentare

3 Kommentare lesen

Es handelt sich bei dieser Kreuzung um eine der seltenen Exemplare, die trotz des recht hohen Verkehrsaufkommens gut funktionieren.
Nur weil einige Fußgänger nicht rechtzeitig aufbrechen, um den alle zehn Minuten (!) verkehrenden Bus zu erreichen, und dann eben bei Rot über die Straße laufen, eine gut funktionierende Kreuzung aufgeben?

Als Fußgänger wartet man hier eine gefühlte Ewigkeit.

Super Idee ! Abgesehen davon, dass ich Ampeln an sich für nicht zeitgemäß halte, dürfte ein Kreisverkehr dort einerseits eine verkehrsberuhigende Wirkung haben und andererseits massiv Kosten sparen ... (immerhin kostet die Wartung einer einzigen Ampel jährlich rund 5.000 Euro), die man anderweitig sicherlich sinnvoller einsetzen könnte.