Viertagewoche einführen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Zusätzliche Themen
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

238
weniger gut: -352
gut: 238
Meine Stimme: keine
Platz: 
2142
in: 
2019

Um die Wirtschaftsleistung unserer Region an die des Bundesdurchschnitts anzupassen, bin ich für die Einführung der Viertagewoche in Industrie und öffentlichem Dienst. Wie beschrieben sollte die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit immer noch guter Durchschnitt sein. Neben einer (zwangsweisen) Steigerung der Freizeit würden vermeintlich in Folge des wirtschaftlichen Rückgangs auch die Mieten auf ein vertretbares Maß sinken.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Das ist hoffentlich Satire ^^

Mit der 4-Tage-Woche braucht man mehr Leute, um die gleich Arbeit zu erledigen. Diese Leute müssen irgendwo wohnen. Dass sich so die Mieten senken lassen, würde ich bezweifeln. (Bin trotzdem für die Einführung der 4-Tage-Woche für mich.)

Grundsätzlich sollte man tatsächlich über unser Arbeitszeitmodell nachdenken. In Frankreich gibt es die 35-Stunden-Woche schon seit langem. Studien zeigen, dass nicht die Länder mit den längsten Arbeitszeiten die produktivsten sind. Die Gesellschaft braucht auf jeden Fall eine ausgewogenere Work-Life-Balance. Wie das Ganze dann umgesetzt werden könnte, müsste von kompetenten Sachverständigen erörtert werden. Auf Länderebene und nur für Stuttgart und nur für bestimmte Bevölkerungsgruppen soetwas einzuführen, könnte sich schwierig gestalten.

Hier gibts doch Daimler, Porsche, Trumpf, Bosch etc, die alle nen 35h Vertrag ermöglichen, was in 4 Tagen zu schaffen ist ;-)

Mir fehlt an dieser Stelle ein "Bitte nicht!!"- Button.
Das Arbeitspensum wird ja nicht weniger, nur weil man 1 Tag pro Woche weniger arbeitet.

Weniger Arbeit heißt normalerweise weiniger Geld. Wenn Du mit weniger Geld auskommst bei den teuren Mieten, hast Du es gut. Nicht jeder kann das so frei entscheiden und hat noch einen Nebenjob