Fahrion-Areal in Feuerbach kaufen, Sporthallen und Schulmensa bauen!

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Stadtbezirk: 
Feuerbach
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

283
weniger gut: -76
gut: 283
Meine Stimme: keine
Platz: 
1794
in: 
2019

Die Stadt Stuttgart möge zeitnah den Erwerb des Fahrion-Areals in Feuerbach anstreben und auf dem Gelände Sporthallen und eine Mensa bauen.

Zusätzliche Sporthallen werden dringend benötigt, von den Schulen und von den Feuerbacher Vereinen! In der Umgebung befinden sich zahlreiche Schulen, der Bedarf für eine Schulmensa ist vorhanden.

Kommentare

15 Kommentare lesen

Im Zeichen der Wohnungsnot wäre ich eher für einen gerechten Bau von Wohnungen, die auch sozialverträglich bezahlt werden könnten. Dazu wären auch Begegnungsstätten für die Menschen eine gute Idee. Die gibt es leider in Feuerbach - außer Burgenlandzentrum - noch nicht.

sehr guter Vorschlag!

So könnte auch die Hattenbühlschule mehr Möglichkeiten erhalten.

Den Vorschlag kann ich nur unterstützen, denn die Schulen sind gezwungen die Festhalle für den Schulsport zu nutzen. Aufgrund ihrer Ausstattung (ungedämpfter Boden, Leuchter, Säulen) ist die Festhalle aber nicht für sportliche Aktivitäten geeignet und schadet der Gesundheit unserer Kinder. Eine ausreichend große Schulmensa mit täglichem Essensangebot fehlt außerdem. Aktuell funktioniert die Essensversorgung am NGL nur aufgrund von hohem ehrenamtlichem Engagement.

Die Stadt ist schon lange dran am Thema, der Eigentümer will aber wohl etwas mehr haben als die Stadt (zumindest z.Zt.) ausgeben will.

Die Stadt sollte mit der Inhaberfirma verhandeln um ein Gemeinbedarfsgrundstück für Sportplatz, Mensa und Kita und im Gegenzug einen Bebauungsplan aufstellen, wie von der Arbeitsgruppe Städtebauliche Entwicklung vorgeschlagen (mit einem Anteil Wohnungsbau)

Leider wird das durch die Preisvorstellung des Eigentümers bzw. den Marktpreis des Grundstücks verhindert.

@schbätzlescowboy: Das Fahrion-Areal ist derzeit als Gewerbegebiet mit 260 €/qm bewertet, die Wohngebiete in unmittelbarer Nachbarschaft mit 1530 €/qm. Es darf bezweifelt werden, dass bisher ernsthaft mit diesem Argument verhandelt wurde.

@Sumpfbiber
Genau da liegt der Hund begraben. Die Stadt kann Grundstücke nur über einem gewissen Prozentwert oberhalb des Bodenrichtwerts kaufen (10% oder 20% ?). Der Besitzer ist jedoch nicht gezwungen das Grundstück zu diesem Preis auch zu verkaufen.

Das Vorkaufsrecht der Stadt wurde seinerzeit nicht ausgeübt. Deshalb kann der Eigentümer jetzt jeden Preis verlangen. Ob er den bekommt oder nicht sei mal dahingestellt. Traurigerweise pokern Eigentümer mit solchen Grundstücken. Das Wohl der Allgemeinheit bzw. der Feuerbacher spielt da keine Rolle, da geht es um Geld (das der Eigentümer haben möchte und die Stadt nicht zahlen kann). Sehr sehr schade!

@ Sumpfbiber

Wie bereits geschrieben ist die Stadt dran, die Vorstellungen beider Parteien bezüglich des Preises liegen aber noch weit auseinander.

GG Art. 14(2): Eigentum verpflichtet!
GG Art. 15: Grundbesitz enteignen!

Sehr guter Vorschlag!!

Sehr gut: Eigentum verpflichtet - da muss doch was zu machen sein....
Leider tut sich seit Jahren aber einfach nichts. Wirklich völlig unverständlich!!!

Stimme zu: Endlich aus dem durch Wildwuchs geprägten Areal in bester Lage, die dringend benötigten Sporthallen etc.
Warum das Vorkaufsrecht nicht genutzt wurde ist völlig unklar. Auf Zeit spielen hat auch nichts gebracht außer verlorene Zeit für die Feuerbacher Schulen. Dann muss man eben kreativ handeln. Guter Vorschlag @ThoGeh. Öffentliches Interesse geht vor!

Ich schlage vor, dass die Stadt ein Gesamtkonzept für die Infrastruktur der Schulen in Feuerbach entwickelt - ausgerichtet an den Zahlen und des Sozialatlas. Danach sieht es derzeit nicht wirklich aus. Stattdessen erwägt man einen Schulverbund von Bismarck- und Realschule - ohne päd. Konzept.