Mehr Wasserspender in Stuttgart aufstellen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

682
weniger gut: -92
gut: 682
Meine Stimme: keine
Platz: 
169
in: 
2019

Dass man im Sommer viel trinken muss, ist kein Geheimnis. Wo es in Stuttgart Möglichkeiten gibt, gratis die eigene Flasche aufzufüllen, hingegen schon.

Wir fordern ein flächendeckendes Netz an öffentlichen Trinkwasserspendern.
Diese müssen außerdem klar ersichtlich und einheitlich gekennzeichnet sein.

Denn:
- Stuttgart heizt sich aufgrund der Talkessellage im Sommer besonders stark auf. So wurden im letzten Sommer Temperaturen bis zu 35 Grad erreicht.
- Bei solchen Temperaturen wird eine vergessene Trinkflasche zum Gesundheitsrisiko: Öffentliche Trinkwasserspender an stark frequentierten Orten könnten Dehydration oder Ähnliches verhindern.
- In anderen Großstädten, wie Hamburg, Düsseldorf und Berlin existiert bereits ein solches Netz an öffentlichen Trinkwasserspendern. Es geht also!
- Vorhandene Trinkwasserspender sind häufig nicht als solche zu erkennen. Es braucht eine einheitliche Kennzeichnung, sowie eine Karte aller Wasserspender.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
In der Stadt werden 100 Trinkwasserbrunnen davon 18 Mineralwasserquellen betrieben. Um den weiteren Ausbau mit Trinkwasserbrunnen zügig umsetzen zu können, entwirft das Tiefbauamt einen Standard für einen „Stuttgarter Trinkbrunnen“. Dieser wird direkt an die Wasserleitung angeschlossen, die Stromversorgung erfolgt über Photovoltaik. Die Trinkwasserbrunnen sollen in erster Linie für die Hotspots und bisher unterversorgte Stadtteile z. B. der Stuttgarter Westen vorgesehen werden. Geplant ist die Aufstellung von 20 Anlagen in den nächsten vier Jahren. HIerfür wurden 1,2 Mio. EUR vom Gemeinderat beschlossen. Hiervon stehen 560.000 EUR im Doppelhaushalt 2020/2021 zur Verfügung. In den folgenden Jahren ist beabsichtigt, die Anzahl der Anlagen auf 50 zu erhöhen.
Gemeinderat hat zugestimmt

Kommentare

1 Kommentar lesen

Super! Leitet außerdem mehr Menschen dazu ihre Flaschen aufzufüllen anstatt neue zu kaufen, also gleichzeitig noch was für die Umwelt!