Foodsharing unterstützen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Soziales
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

600
weniger gut: -110
gut: 600
Meine Stimme: keine
Platz: 
319
in: 
2019

Die Aktivist*innen der Foodsharing-Initiative bei ihrer Idee für ein Café unterstützen und geeignete Räumlichkeiten kostenfrei zur Verfügung stellen.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Um Lebensmittelverschwendung zu bekämpfen, erhält das Foodsharing Cafés Raupe Immersatt e.V. ab 2020 eine institutionelle Förderung in Höhe von jährlich 90.000 EUR.
Gemeinderat hat zugestimmt

Kommentare

15 Kommentare lesen

Warum sollen Steuerzahler irgendwelchen Leuten Räume zur Verfügung stellen und auf Mieteinnahmen verzichten? Was soll das? Wer ein solches Café eröffnen möchte, tut dies bitte mit seinem eigenen Geld - wie alle anderen Leute auch.

Manche Forderungen sind echt nur noch dreist.

@ pdb kann man googeln, dann bekommt man u.a. folgende Auskunft:
foodsharing.de erhielt den von Mensa in Deutschland gestifteten IQ-Preis 2015 für
„Intelligenz zum Wohle der Allgemeinheit nutzen“

wenn Lebensmittelverschwendung in ein soziales Projekt aufgelöst wird in einem Staat, der eine Politik betreibt, die die Lohndumpinf zum Programm erhebt und obszönen Reichtum fördert, dann sollte man solche Projekte unterstützen, wo es geht. Das ist nicht dreist, das ist Notwendigkeit.
daher: absolute Unterstützung dieser ehrenamtlichen, die sich darum kümmern, das die es ein bißchen leichter haben, die sonst nichts zu erwarten haben in dieser Gesellschaft.

wer Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten

Sie dürfen solche und andere Projekte doch gerne unterstützen. Niemand hindert sie und steuerlich ist es auch noch absetzbar. Aber zwingen sie nicht ihre Mitbürger unter Androhung von Gewalt (Steuern), ihre persönlichen Steckenpferde zu finanzieren.

klar, manche verwechseln Gewalt mit Steuern und halten intelligente Konzepte zum Wohle der Allgemeinheit für "persönliche Steckenpferde".

Es geht selbstverständlich auch ganz anders:
"Das Stuttgarter Magazin Kontext darf wieder über die rassistischen und nazistischen Chat-Aussagen des AfD-Abgeordnetenmitarbeiters Marcel Grauf berichten. Das entschied jetzt das Oberlandesgericht Karlsruhe als Berufungsinstanz im Eilverfahren. Grauf arbeitet für die baden-württembergischen AfD-Landtagsabgeordneten Heiner Merz und Christina Baum. ..... Im Mai 2018 hatte Kontext unter dem Titel „Sieg Heil mit Smiley“ über die Chatprotokolle von Grauf berichtet. Zitiert wurden Aussagen wie „lch wünsche mir so sehr einen Bürgerkrieg und Millionen Tote. Frauen, Kinder. Mir egal. Hauptsache es geht los.“" https://www.taz.de/Urteil-zur-Wochenzeitung-Kontext/!5573132/

Ich finde das eine geniale Idee und werde dafür auf jedenfall voten. Es ist immer wieder erstaunlich wie viel Essen wir wegwerfen. Da ist so ein Angebot Gold wert.

Ich fände ja einen Ort in der Innenstadt super. Da wo der Meiste verwertbare Müll entsteht und die Sichtbarkeit groß ist.

Wenn kein Geld erwirtschaftet wird sollte die Organisation auch keine Miete zahlen müssen.

@tschafftschiens: Steuern werden gewaltsam eingetrieben. Sie können es gerne ausprobieren, indem sie sich weigern, Steuern zu zahlen. Was der Rest ihres Kommentars mit dem Thema zu tun hat, bleibt wohl ihr Geheimnis.

@DigitalPinguin: "Wenn kein Geld erwirtschaftet wird sollte die Organisation auch keine Miete zahlen müssen." Und wer zahlt dann die Miete? Sie vielleicht?

pdv "Steuern werden gewaltsam eingetrieben. Sie können es gerne ausprobieren, indem sie sich weigern, Steuern zu zahlen..."

von was schwätzen Sie daher? Sie sind doch der, der fürs Allgemeinwohl keine Steuern aufbringen will. Sie scheinen nicht im geringsten zu begreifen, wem Sie damit dienlich sind, aber vielleicht wollen Sie ja auch das vollständigen Auseinanderfallen der Gesellschaft befördern und sind eifriger AfDler oder sonst so ein Kandidat .... soweit zum Nichtbegreifen, was den "Rest meines Kommentars" anbelangt.

@tschafftschiens: Wo schrieb ich, dass ich keine Steuern zahle(n will)? Sachliche Argumentation basiert darauf, dass man anderen nicht etwas unterstellt, was sie nie gesagt haben, um ein Strohmann-Argument aufzubauen, weil einem sonst die Argumente ausgehen. Wenn sie sachlich diskutieren wollen, unterlassen sie das also.

Und nein, ich weiß leider immer noch nicht, was ein Stuttgarter Magazin, welches irgendwelche Aussagen von irgendeinem Politiker veröffentlichen darf, mit dem Thema Foodsharing zu tun hat,

pdv "dass man anderen nicht etwas unterstellt, was sie nie gesagt haben"

immer schön an der eigenen Nase fassen . "Niemand hindert sie und steuerlich ist es auch noch absetzbar. Aber zwingen sie nicht ihre Mitbürger unter Androhung von Gewalt (Steuern)"

Durch die Forderung einer Steuerfinanzierung werden andere Menschen in der Tat gezwungen, das jeweilige Partikularinteresse mit ihrem Eigentum zu finanzieren.

klar, eine Forderung führt sofort zum Zwang.. anscheinend können Sie Sprache und Handlung nicht unterscheiden.

Eine Forderung nicht ... aber deren Umsetzung. Und darum geht es ja hier. Hier wird der Gemeinderat aufgefordert etwas umzusetzen.

Wenn pdv einen Vorschlag schlecht findet, dann ist er immer gut. Volle Unterstützung für Foodsharing!