Windelmüllabfuhrsystem einrichten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfallentsorgung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

133
weniger gut: -355
gut: 133
Meine Stimme: keine
Platz: 
2794
in: 
2019

Windeln erzeugen sehr viel Müll. Das kann sogar zu Konflikten mit den Nachbarn wegen voller/stinkender Mülltonnen führen. Ein separates Abholsystem für Windeln kann diesen Konflikt entschärfen. Gleichzeitig kann auf Mehrwegsysteme aufmerksam gemacht werden oder in diesem Zuge Anreize geschaffen werden.

Kommentare

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Verstehe ich das recht: Sie wollen eine weitere Mülltonne. Einen weiteren Abfuhrtermin. Und sie bezahlen das dann sicher auch alles? Oder? Falls ja, bitte, habe ich nichts dagegen. Falls nein, organsieren sie einfach selbst mit Gleichgesinnten einen solchen Dienst (nennt man Unternehmensgründung).

Verwenden Sie einfach Stoffwindeln, und die Problematik erledigt sich ohne Steuergelder. Und Sie sparen auch noch dabei. Dufte Sache, oder?

Falls das nicht infrage kommt: Die Stadt bietet graue Restmüllsäcke zum Kauf an. Die werden dann mit dem ganz normalen Müll mit abgeholt. So einfach ist das.

Dafür steigt der Verbrau an Waschmittel, aber soviel Windeln kann ein einzelnes Kind nicht erzeugen, dass es nicht in dem Müll entsorgt werden kann! Und bitte, der Rest stinkt auch!

Oder man verbietet Kinder in der Stadst und hat dann ein "Problem" weniger!

@pdv: das bisherige System über die Restmülltonne geht ja bereits über die städtische Abfallwirtschaft. Damit bezahlen es die Hausgemeinschaften über die Abfallgebühren. Ich wollte damit lediglich diesen temporären und erheblichen Müllberg da raus halten. Eine neue Tonne halte ich für übertrieben und den Termin würde ich an den Restmülltermin legen. Eine Unternehmensgründung macht hier ja keinen Sinn, da es eh schon die AWS übernimmt.
@SDWAN: Steuergelder sind nicht gleich Gebühren. Außerdem habe ich Stoffwindeln mit in dem Vorschlag aufgenommen. Tatsächlich kommt ihr zweiter Satz dem Vorschlag schon sehr Nahe: Danke für den Hinweis!

@gunzelmann: In diesem Fall benutzen sie die grauen kostenpflichtigen Säcke der AWS. Hausgemeinschaften werden dann nicht belastet. Problem gelöst.

Bei aller Liebe, man muss doch nicht alles unnötig verkomplizieren. So viel „scheißt“ kein Kind, dass man das nicht im normalen Hausmüll entsorgen kann. Die Hausgemeinschaft muss sich halt damit abfinden. Und wenns nicht reicht: graue Abfallsäcke hinzukaufen und das Problem ist gelöst.

Stoffwindeln im Servicemodell? Ginge auch und verursacht keinen Restmüll.

Unbedingt Stoffwindeln! Und ja: es ist sogar mit 2x 100% arbeitenden Eltern möglich, diese selbst zu waschen und luftzutrocknen.

Stoffwindeln! :)