Flaniersonntage schaffen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

439
weniger gut: -199
gut: 439
Meine Stimme: keine
Platz: 
819
in: 
2019

Immer mehr Menschen im Zentrum von Großstädten verzichten auf ein eigenes Auto. Gerade im Zentrum gibt es häufig eine Vielzahl alternativer Mobilitätsangebote. Weniger Autos auf den Straßen reduzieren den alltäglichen Stress und erhöhen die Lebensqualität in Städten. Manche Menschen sind jedoch für die Ausübung ihrer Berufstätigkeit oder zur Erledigung gerade größerer Einkäufe weiter auf ihr Auto angewiesen. Daher lösen Fahrbeschränkungen regelmäßig große Kontroversen aus. Um die Vorteile einer drastischen Reduktion des motorisierten Individualverkehrs erlebbar zu machen, bieten sich vor allem Sonntagnachmittage in den Sommermonaten an, da hier die wenigsten Menschen im Stadtzentrum auf ein Auto angewiesen sind. Daher folgender Vorschlag:

An jedem ersten Sonntag des Monats in den Monaten April bis Oktober gilt in den fünf Innenstadtbezirken jeweils von 12 bis 18 Uhr ein Fahrverbot für alle Kraftfahrzeuge. Gleichzeitig können an den entsprechenden Sonntagen die öffentlichen Verkehrsmittel im Stadtgebiet von Stuttgart kostenlos genutzt werden. Ausnahmen gelten für Rettungsfahrzeuge, den öffentlichen Nahverkehr und Taxis.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Den Vorschlag gibt es in diesem Bürgerhaushalt gefühlte 20 Mal. Durch häufiges Wiederholen wird er nicht besser.

Vielleicht gewinnt die Idee aber immer mehr Anhänger.

ist ein sehr gutes Vorschlag, da es hier mehrmals gibt, zeigt wie wichtig und wunschwert ist es

Müßte einhergehen mit Betrieb von Doppelzügen auf U6 und U7.

Der Vorschlag geht zwar nicht weit genug, wäre aber immerhin ein Anfang...

In vielen Großstädten Kolumbiens werden Donnerstagabends und Sonntagmorgens die Hauptstraßen für Kraftfahrzeuge gesperrt. Sie werden dann von Fußgängern, Rad- und Rollschuhfahrern genutzt. Ohne hohe Ausgaben für neue Bewegungsräume in der Stadt wird dadurch ein zusätzliches Bewegungsangebot geschaffen, welches von Jung und Alt dort sehr gut angenommen wird.