Städtische Immobilien in Wärmenetze integrieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Energie sparen
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

330
weniger gut: -62
gut: 330
Meine Stimme: keine
Platz: 
1423
in: 
2019

Um die Erderwärmung auf maximal zwei Grad, besser 1,5 Grad zu begrenzen, wie die internationale Staatengemeinschaft 2015 in Paris vereinbart hat, ist es notwendig in allen Sektoren große Mengen Treibhausgase einzusparen.

Um bei der Sanierung des Heizungsbestands möglichst schnell voranzukommen, setzt die Stadt in städtischen Immobilien Kraft-Wärme-Kopplung voraus, sodass Heizungsanlagen errichtet werden, die in ein Wärmenetz einspeisen. Die Stadt oder ihre Tochterunternehmen bemühen sich um den Aufbau entsprechender Wärmenetze und den Anschluss möglichst vieler Abnehmer und weiterer Wärmequellen.

Nur in begründeten Einzelfällen ist es in Zukunft möglich, in städtischen Immobilien Heizungsanlagen zu errichten, die nicht zusätzlich in ein Wärmenetz einspeisen.

Kommentare

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Die Zeit der Wärme-Netze ist vorbei und ein Auslaufmodell, was zukünftig nur noch abgeschrieben wird. Hingegen wird es sehr viel preiswerten Strom geben und Wasserstoff als Brennstoffvorrat. Dieser kann über Elektrolyse selbst gewonnen werden und anschließend mit einer Brennstoff-Zelle wieder in Strom zurück verwandelt werden. Nachtspeicherheizungen werden zu Tagspeicherheizungen.

Zwei Fragen:

1. Ausgehend von den Konsensmodellen des IPCC, um wieviel Grad reduziert sich der prognostizierte Temperaturanstieg der Erde bei Umsetzung ihrer geforderten Maßnahmen?
2. Was kosten diese Maßnahmen?