Besucherzentrum für Eidechsen Habitat einrichten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

170
weniger gut: -237
gut: 170
Meine Stimme: keine
Platz: 
2641
in: 
2019

Vor einiger Zeit wurden auf einem Teil der Feuerbacher Heide auf dem Killesberg 3.200 streng geschützte Mauereidechsen umgesiedelt. Aufgrund der Bauarbeiten für S21 durften die armen Tiere nicht mehr im Neckartal bleiben. Die Schafe müssen nun wo anders grasen.
Das Areal ist trist und nicht schön anzuschauen, der Zutritt ist eigentlich nicht gestattet, um die Tiere nicht zu stören.
Damit dieses wertvolle Naturschutz Habitat auch nutzbar ist und die Bewohner dieser Stadt auch Zugang zu diesem Refugium haben, wäre es sinnvoll ein Besucherzentrum einzurichten und Schotter Trassen schön herzurichten. Zudem könnte ein gesicherter Weg auf einer Holzplattform über den Schotter Trassen die Möglichkeit bieten, diese äußerst seltenen Tiere in Ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Es könnte eine neue touristische Attraktion für Stuttgart entstehen. Die Kosten für den Betrieb können sich die Bahn, der BUND sowie die Stadt Stuttgart ja aufteilen.

Kommentare

10 Kommentare lesen

ich bin wirklich Tierfreund, aber es wäre angebracht, nicht nur bürokratisch zu entscheiden "entweder wir finden den Idealplatz oder ihr müsst sterben". - Und Ideal ist selten etwas. Für Wohnungssuchende Menschen machen wir nicht so einen Aufstand, bzw. Bauen wird schon aus Tierschutzgründen immer schwieriger. Warum sollen sich die Mauereidechsen, nicht mischen dürfen - vermutlich haben sich die aus Italien eingewanderten Völker schon lange mit deutschen oder sonstigen Arten gemischt und sind - wie in der Natur üblich - auch schon eigenmächtig umgezogen. Ich bin auch nicht sicher, ob das Geld gut angelegt ist, wenn wir bestehende Grünlandschaften und Stadtrandidyllen als Ausgleichsflächen ummodelieren.

Ja und dann bitte noch einen Baumwipfelpfad für Juchtenkäfer im Unterenschlossgarten mit Aussichtsplattform zum wohl bekanntesten Ort Stuttgarts. Dem Neckartor. Finde ich klasse

Was denn noch, die kommen von alleine an die frische Luft. Bitte Jahreszeiten beachten.

Da sind doch gar keine Eidechsen mehr, sind komplett migriert in die benachbarte Kleingartenanlage.

So ein Blödsinn!
@Simeon Ihre Anspielung auf Juchtenkäfer, Mittlerer Schlossgarten, Neckartor hätten Sie sich sparen können.
Typisch Diesel-/S21-Murks-Befürworter-Kommentar > völlig sinnfrei

"Es könnte eine neue touristische Attraktion für Stuttgart entstehen." --> GEHT´S NOCH !!!! Diese Schwachsinnsaktion auch noch bewerben ... ? Dann lieber den Baumwipfelpfad für Juchtenkäfer - LOL !!!

Da braucht man schon viel Glück, um dort Eidechsen zu finden. Ausserdem, so besonders menschenscheu sind die nicht, wenn ich an die vielen Eidechsen in meinem Garten denke. Also, ich glaube nicht, dass es stört, wenn man "wild und illegal"zwischen den Hügeln rumläuft um die Eidechsen zu sehen.

Dort oben gibt es eine lockere Bebauung mit jeder Menge Gärten und Steinmauern die den Tieren einen Platz bieten können. Ich bin für den Rückbau dieser unnötigen Anlage, die vorherige Trockenwiese war wesentlich schöner und besser nutzbar.

Ich war letzten Sommer dort, hab mir die Geröllwüste angeschaut (schade um die schönen Blumen die früher dort immer geblüht haben) aber ich hab keine einzige Eidechse gesehn. Die Krähen vom Kräherwald sehen aber jetzt besser genährt aus.

Jawohl. Hunde,Katze, Krähen und andere Raubvögel können sich jetzt außer der Reihe auch mal Lebendfleisch schnappen.
Schade um das dort investierte Geld. Eidechsen gibt es wahrlich genug.