Radfahrverbot im Höhenpark Killesberg regelmäßig kontrollieren und Verstöße ahnden

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

272
weniger gut: -391
gut: 272
Meine Stimme: keine
Platz: 
1878
in: 
2019

Das Radfahrverbot im Höhenpark Killesberg regelmäßig kontrollieren und Verstöße ahnden.

Eine gelbe Karte meinerseits im letzten Jahr brachte die nicht neue Erkenntnis, dass es sehr viele Beschwerden über illegale Radnutzung im Höhenpark gibt. Man sei seitens der Stadt durchaus bemüht so viel als möglich zu kontrollieren, nur leider sei die Personaldecke doch sehr dünn.

Ich denke man könnte 2 bis 3 Beamte dauerhaft zur Kontrolle (auch andere Dinge) einplanen, so man denn auch die entsprechenden Gebühren erhebt und es nicht nur bei Ermahnungen belässt! Deshalb "kostenneutral".

Kommentare

19 Kommentare lesen

Dieses Verbot sollte eher umgehend abgeschafft werden. Ich sehe keinen Grund, warum man dort nicht Rad fahren sollte, der Hauptweg vom Schwimmbad zum U-Bahnhof ist mehr als breit genug.

Ich denke allerdings auch, dass, solange es keine direkte Alternative gibt, das Radfahren im Park auf jeden Fall gestattet sein sollte!

@ Nord_0711

Ist es aber nicht, siehe Nutzungsbedingungen.
Warum nicht gleich auch eine Kfz-Straße durch
den Höhenpark bauen ? Wäre ja schließlich auch
ein direkterer Weg für einige.

Das Radfahrverbot muß bleiben, und unbedingt auch kontrolliert werden. Denn im Killesberg laufen Kinder und ältere Menschen ohne Leine herum und das ist gut so. Radfahrer aber fahren längst mit Vollgas überall,- und gefährden so die freilaufenden Kinder und -Senioren immens.

Zumindest der Hauptweg sollte für Radfahrer freigegeben werden.

1. gibt es keinen Hauptweg im Höhenpark.
2. sobald auch nur ein Weg freigegeben würde, würden alle anderen ebenfalls befahren werden.

Die Parkanlagen des Grünen U sind nun mal AUCH eine wichtige Radwegeverbindung. Man muss sich als Fußgänger im Killesbergpark mit all den kleinen Fußwegen, die nicht von Radfahrern genutzt werden, schon dumm anstellen, um überfahren zu werden. Da würde ich eher über den Autoverkehr schimpfen. Etwaige Gefahrstellen sind dem normalen Radfahrer bekannt und nicht vergleichbar mit einer Rennrad- oder Downhillstrecke. Vorschlag abgelehnt.

@ 2X

Radfahrende müssen nicht zwingend überall unterwegs sein dürfen!
Dies gilt ebenso für alle anderen Verkehrsteilnehmer.

Radfahrer haben rund um den Höhenpark wirklich genügend Alternativen. Liebe Radfahrer, gönnt diese eine Grünfläche doch auch mal den Fußgängern.

Dass hier gleich von illegal gesprochen werden muss...

Eine Parkanlage wie der Killesberg sollte auf alle Fälle den Fußgängern vorbehalten sein. Diese Besucher nutzen den Park
zur Erholung und einmal ungestört die schöne Natur geniessen zu können. Die, die den Park mit dem Rad durchfahren,
nutzen in eher als bequeme Abkürzung. Das ist aber nicht Sinn der Sache. Und die Radfahrer, die ebenfalls hier Erholung
suchen, können ihren Drahtesel entsprechend abstellen.

Wusste garnicht, dass der Killesbergpark für Radfahrer verboten ist. Kann es an der unzureichenden Beschilderung liegen? Da im Schlossgarten und Rosensteinpark Radfahren erlaubt ist, käme ich nie darauf, dass es Parks mit Radfahrverbot in Stuttgart gibt. Hinweis: ich bin noch nie mit dem Rad im Killesbergpark gefahren.

ich bin gegen komplett Verbot, eine ordentliche Route für Radfahrer durch den Park ausweisen konnte vielleicht eine Losung sein, aber da viele kleine Kinder in Park sind, ware es gut vielleicht auch max. Tempo 10 erlauben (tagsüber), wenn jemand durch den Park muss, dann langsam. Für viele Eltern die zum Park mit Kinder auf dem Fahrrad (statt Auto) kommen, ist es praktisch die Möglichkeit zu haben mit Fahrrad auch z.B. zum Nahe von Spielplatz kommen und da parken

Das Radfahrverbot aufzuheben in Kombination mit entweder der Ausweisung eines expliziten Fahrradweges durch den Park Richtung Freibad und/oder unter Einhaltung eines "Tempolimits" (das könnte dann auch gerne kontrolliert werden) wäre meines Erachtens ein für alle Seiten gut umsetzbarer Ansatz !

Dieses Verbot sollte eher umgehend abgeschafft werden. Der parkt ist groß genug und die stassen breit genug...der park gehört uns allen,auch den Radfahrern .!

Könnte unter der Woche bis 9:00 Uhr und ab 19:00 gestattet werden, wenn Erholungssuchende den Park kaum frequentieren; dies müsste freilich zumindest sporadisch kontrolliert und mit nicht zu geringen Bussgeldbescheiden geahndet werden (Fahrradpolizei) - aber an letzterem wird eine solche Ausnahmeregelung wohl scheitern.

Seit Jahren muss ich als selbst leidenschaftlicher Radfahrer eine immer extremere Verhaltensweise vieler Radfahrer gegenüber Fußgängern (insbesonders älteren und behinderten Fußgängern) feststellen. Wahrscheinlich trägt die Anonymität vieler Radfahrer viel zu diesem Verhalten bei. Da ich hier auf ganzer Linie keine Besserung erwarte, bin ich für ein generelles Radfahrverbot in allen Parkanlagen, nicht nur im Höhenpark Killesberg.

Leben und Leben lassen.

Als regelmäßiger, nahezu täglicher Parkgänger unterstütze ich den Vorschlag und bestätige die Feststellungen!
Selbst "Kampfradler" jagen inzwischen täglich an einem vorbei. Der OB muss wählen zwischen Ordnung und Anarchie!