Warnschilder aufstellen: „Vorsicht! Städtisch geplante Unfallrisikoerhöhung!“

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Fußgänger
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

100
weniger gut: -249
gut: 100
Meine Stimme: keine
Platz: 
2869
in: 
2019

Überall dort, wo es täglich wegen der Gestaltung/Beschilderung des öffentlichen Verkehrsraums dutzendfach zu gefährlichen Begegnungen von Radfahrern und Fußgängern kommen kann, Warnschilder aufstellen – z.B.:

- wenn der Druckknopf, mit dem Fußgänger Grün anfordern können, in der Furt der Radfahrer liegt, z.B. in Sillenbuch entlang der Kirchheimer Straße;

- wenn die Treppe/Rolltreppe (von der Stadtbahnhaltestelle) direkt auf einen Bereich führt, der als gemeinsamer Geh-/Radweg oder als Gehweg „Radverkehr frei“ beschildert ist, z.B. in Sillenbuch und Degerloch;

- wenn sich Geh- und Radwege schleifend kreuzen, z.B. im Bereich der Haltestelle Mineralbäder.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Ich bin, wenn ich hier so in den Vorschlägen querlese, eher für Warnschilder zum Thema "Vorsicht! Städtisch geduldete Gesundheitsgefährdung durch übermäßiges Kopfschütteln!"

@ Fußgänger: Sie können sich mit der "Gelben Karte" direkt an die Stadt wenden. Mit Glück wird Ihr Anliegen berücksichtigt. Vielleicht erhalten Sie aber auch nur eine Laber-Mail.

und damit den Schilderwald weiter aufforsten

Es muß den Radfahrern endlich mal klar sein, das sie auf dem Gehweg nicht zwingend fahren müssen und, dass Fußgänger absoluten Vorrang vor dem Radverkehr. Radfahrer dürfen nur mit Schrittgeschwindigkeit fahren! Auf die Fußgänger ist besondere Rücksicht zu nehmen. Bei Bedarf ist also anzuhalten.
Ich Bitte die Stadt, dies nochmal zu kommunizieren

https://www.adfc-diepholz.de/gehweg-radfahrer-frei-sind-keine-radwege/
http://www.geh-recht.de/radfahren-auf-gehwegen.html

Ach ja, scheint wohl gut tun, ständig über die Verwaltung herzuziehen, als ob da nur schlechte Menschen arbeiten, die es überhaupt nicht blicken - in Gegensatz zu Ihnen natürlich.

zu Janoschx:
1. Ich gehe davon aus, dass in Stuttgart überhaupt keine schlechten Menschen sind. Ob ein Mensch ein schlechter Mensch ist, kann von Theologen oder Philosophen diskutiert werden - ich bin da der falsche Ansprechpartner.
2. Aber ich wollte schon darauf hinweisen, dass die Gestaltung des öffentlichen Verkehrsraums nicht alternativlos, "von Gott gegeben" oder unvermeidlich ist, sondern absichtlich genau so ist wie es ist. Die Verantwortlichen dafür würde ich in der Verwaltungsspitze oder bei den Politikern vermuten. Wenn der Radverkehr von der Fahrbahn auf den Gehweg verlegt wird, ist das ganz im Sinne der Autofahrer - und eine Zumutung für Fußgänger.