Unterrichtsausfall in unseren Schulen minimieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

643
weniger gut: -56
gut: 643
Meine Stimme: keine
Platz: 
236
in: 
2019

Es fällt mir auf, dass ziemlich oft Unterrichtsausfall (mein Enkel besucht das KG-Gymnasium) ist. Ich habe unlängst von einem engen zusammenarbeiten einer Schule (kann leider nicht mehr den Namen abrufen) mit den bereits in Rente gegangenen Lehrern gelesen/gehört. Diese (Rentner)-Lehrer werden kurzfristig angerufen und springen dann entsprechend für den "erkrankten" oder verhinderten aktuellen Lehrer ein. Dieses Konzept scheint in dieser Schule aufzugehen denn dort ist - so hörte ich - gar kein Ausfall mehr. Gerade in weiterführende Schulen mit hohem Lernpensum sollte allergrößtes Augenmerk darauf gelegt werden dass die Schüler möglichst wenig - bis keinen - Unterrichtsausfall hin nehmen müssen. Die Leistungen werden von ihnen abverlangt und hier gilt es ein Netzwerk zu schaffen das (wie oben) dazu führt, dass Unterrichtsausfälle extrem minimiert werden können. Die Idee mit den Lehrkräften welche bereits in Rente sind finde ich sehr gut. Unseren Schülern wäre es nur zu wünschen dass ein durchgängiger Unterricht zur Norm würde. Es gibt sie sicher diese ehemalige Lehrkräfte, die bereit sind für unsere Schüler/ für die Bildung in unserem Land einzuspringen und mit dem großen pädagogischen Erfahrungsschatz - den sie ja zweifellos mitbringen - die Schüler zu unterrichten.

Kommentare

3 Kommentare lesen

Zwar ist der Unterrichtsausfall in der Tat zu hoch, so dass das "G8" eigentlich flächendeckend eher ein "G7" ist (ca. 11% entfallener Unterricht laut Statistik, wenn man die fachfremden Vertretungen mit einrechnet), aber die Einstellung von Vertretungslehrkräften ist nicht Städtische Sache, sondern eine Angelegenheit des Landes.
Und leider gibt es keinesfalls genügend Pensionäre, die den Bedarf decken könnten. Insbesondere in den Mangelfächern "hakt" es ganz gewaltig. Zudem ist es auch fraglich, ob jeder Pensionär bis 70 arbeiten möchte und kann. Eine Klasse zu bändigen wird zunehmend schwieriger. Dies gilt auch für mal eben einspringende Vertretungslehrkräfte, die nur für kurze Zeit in einer Klasse sind. Das ist für alle Beteiligten keine leichte Situation.

Das Problem des Unterricht ist sicherlich richtig erkannt, und hier ist eine Lösung erforderlich.
Für das Lehrerersonal ist jedoch das Land zuständig und nicht die Stadt.

Wenn man sich ausschweigt passiert bei den zuständigen Damen und Herren eh nix. Also muß man Druck ausüben und das tue ich hier mit meiner Stimmen, nämlich den Unterrichtsausfall sehr zu minimieren, möglichst zeitnahe.