Radfahrverbot im Höhenpark Killesberg deutlich ausschildern.

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
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Thema: 
Durchfahrverbote
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

351
weniger gut: -226
gut: 351
Meine Stimme: keine
Platz: 
1294
in: 
2019

Das Radfahrverbot sollte insbesonders im Eingang bei den Rasenkissen und den zwei großen Wegen (links und rechts der Rasenkissen) durch Symbole auf dem Weg deutlich gekennzeichnet werden. Viele Radfahrer ignorieren das Verbot. Oft wird man bei Ansprache der Radfahrer noch beleidigt. Kürzlich erst hat ein Radfahr-Raser beinahe meinen 3-jährigen Sohn umgefahren. Bei dem Tempo wäre die Überlebenschance sehr gering gewesen. Aber die Radfahrer haben nicht mal den Anstand kurz anzuhalten. Auch sind die Wege durch die Rasenkissen keine Schlangenlinien-Parcours für Radfahrer. Dort laufen kleine Kinder. Die auf diese Radfahr-Raser nicht reagieren können. Neben der Ausschilderung des Verbotes sollten die Kontrollen und die Strafen erhöht werden. Man kann als Stadt nicht unübersichtliche Rasen-Kissen schaffen (die in breiten (illegalen) abschüssigen Radrennstraßen enden) und dann nicht dafür sorgen, dass kleine Kinder nicht gefährdet werden. Alternativ kann die Stadt gerne Radwege im Höhenpark schaffen (und ausschildern). Dann muss sie eben die unübersichtlichen Stellen (Rasen-Kissen) anpassen/einebnen und die Verkerhrswege Fußgänger (dort gibt es auch eine Kita) und Radfahrer klar trennen. Ist dann eben deutlich aufwendiger als das aktiv gelebte "Wegsehen".

Kommentare

12 Kommentare lesen

Als Radfahrer bin ich mit der derzeitigen Situation auch nicht zufrieden. Besser in jede Richtung eine ordentliche Route für Radfahrer durch den Park ausweisen und bspw. komplett rot/blau markieren, als die jetzige Komplettsperrung, die in Akten des zivilen Ungehorsams mal mehr oder leider auch mal weniger rücksichtsvoll ignoriert wird.

Ich bin selbst Radfahrer. Was ist das Problem am Park außen herum zu fahren? Der Park ist einfach zum Flanieren und entspannen da. Wenn ich den Park besuche, dann ohne Hektik und zu Fuß.

ich bin gegen komplett Verbot, eine ordentliche Route für Radfahrer durch den Park ausweisen konnte vielleicht eine Losung sein, aber da viele kleine Kinder in Park sind, ware es gut vielleicht auch max. Tempo 10 erlauben (tagsüber), wenn jemand durch den Park muss, dann langsam. Für viele Eltern die zum Park mit Kinder auf dem Fahrrad (statt Auto) kommen, ist es praktisch die Möglichkeit zu haben mit Fahrrad auch zum Nahe von Spielplatz kommen und da parken

Das Radfahrverbot aufzuheben in Kombination mit entweder der Ausweisung eines expliziten Fahrradweges durch den Park Richtung Freibad und/oder unter Einhaltung eines "Tempolimits" (das könnte dann auch gerne kontrolliert werden) wäre meines Erachtens ein für alle Seiten gut umsetzbarer Ansatz !

@InStuttgarterin: auf jeden Fall wäre es zu begrüßen, wenn mehr Menschen mit ÖPNV oder Rad zum Killesbergpark kommen. Wo doch die Erreichbarkeit so gut ist. Stattdessen werden alle Straßen um den Park von parkenden Autos überflutet.

Die Leute können doch mit dem Rad kommen, aber dann ihr Rad am Eingang an den Abstellplätzen abschließen und entspannt den Park und seine Blumen genießen.
Außerdem mag das oben gesagt ja alles stimmen, aber wenn sie dieses Verbot aufheben, dann wird im Park eine Rad-Rennstrecke entstehen. Dazu kommen alle anderen mit fahrbarem Untersatz, wie z.B. Skater usw. die dann mit Recht auch Ansprüche stellen. So sind die Menschen nun mal. Wären wir alle vernünftig, dann bräuchten wir auch keine Verbote und Gebote.

Das Radfahrverbot aufzuheben in Kombination mit entweder der Ausweisung eines expliziten Fahrradweges durch den Park Richtung Freibad und/oder unter Einhaltung eines "Tempolimits" (das könnte dann auch gerne kontrolliert werden) wäre meines Erachtens ein für alle Seiten gut umsetzbarer Ansatz ! Genau das. Super Vorschlag!

Es wäre viel besser, einzelne Radwege im Killesberg anzulegen und hier einen Mischverkehr mit den Fußgängern zumindest an Werrktagen zuzulassen.

@Melia, ddennig und Co.:

schon heute wird im Park (zu jeder Tageszeit) z.T. schnell und rücksichtslos Rad gefahren und sogar vor Treppenstufen wird nicht halt gemacht. Nach einer Freigabe, selbst von nur wenigen Wegen, gäbe es für die Besucher (vor allem für die vielen kleinen Kinder) keine sichere Stelle mehr im gesamten Höhenpark. Man muss nicht zwingend überall mit dem Rad unterwegs sein dürfen.

Bei allem Verständnis: ein Park ist ein Park. Es gibt doch genug andere Strecken für Radfahrer. Das Zauberwort lautet: Respekt!

Eine Route für Radfahrer wäre doch kein Beinbruch.. Ich finde das Verbot unnötig

Sehr sinnvoll. Hält sich leider keiner dran, Alte wie Junge... Es wird meist auch schnell und rücksichtslos gefahren, ein Wunder, dass nichts passiert. Es wird auch auf die Rasenkissen gefahren, Treppen usw. einfach respektlos
Aber es wird ja auch nicht kontrolliert!