Hohe Förderung emissionsfreier Heizungen / Stromerzeugung einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Feinstaub, Luft
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

400
weniger gut: -103
gut: 400
Meine Stimme: keine
Platz: 
1013
in: 
2019

Hohe Förderzuschüsse für die Installtion von
- Wärmepumpen bei Ersatz von Öl-, Gas und Holzheizungen,
- solarthermischen Anlagen zur Brauchwassererhitzung und Gebäudebeheizung sowie
- Photovoltaik zur Stromerzeugung

Kommentare

7 Kommentare lesen

Haben Sie sich schon einmal Gedanken über die irgendwann anstehende Entsorgung der photovoltaischen Anlagen Gedanken gemacht?

@cicero: Entsorgung von PV-Anlagen nicht schwieriger als Entsorgung von Heizkesseln!

Lohnensich diese Anlagen etwa nicht? Oder warum sonst eine Förderung? Etwas ökonomisch Sinnvolles braucht niemand zu fördern. Und etwas ökonomisch nicht Sinnvolles sollte niemand fördern.

@pdv: Was Ihr Kommentar suggeriert ist natürlich falsch! Strom/Energie aus Atom- und fossilen Energieträgern ist ja nur deshalb so günstig, weil die ökologischen Folgekosten nicht mit eingerechnet sind (Lagerung des Mülls für viele hundert Jahre, Umweltverschmutzung bei der Gewinnung, Raffinierung von Erdöl, Erdgas, usw..., von den Auswirkungen des CO₂ in der Atmosphäre mal ganz abgesehen). Genau deshalb muss an solchen Stellen regulierend eingegriffen werden.
Ob der Vorschlag im Bürgerhaushalt an der richtigen Stelle gelandet ist, ist eine andere Sache. Solche Förderungen sind wahrscheinlich oft sinnvoller mit Bunders- und Landesmitteln zu decken.

Förderung von Wärmepumpen ist sicherlich sinnvoll, allerdings stehen dem Einbau vom zB. Luft-Luft Wärmepumpen oftmalshohe bürokratische/gesetzlicheHürden im Weg. Hier sollte überprüft werden, inwiweit eine vereinfachte Gesetzgebung sinnvoll wäre.

@mike: Regulatorische Hürden abbauen? Super, bin sofort dafür!
@Johannes D.: Irgendwelche postulierte, nicht nachweisbare und daher nicht widerlegbare Behauptungen über Kosten aufzustellen, ist ein Totschlagargument.

Kosten für die Lagerung radioaktiver Endprodukte werden von den Betreiberj getragen, die dafür Milliarden von Rückstellungen gebildet haben. Jedenfalls war dies Jahrzehnte so, bis zur quasi Verstaatlichung der Energieindustrie. Bezahlt wurden sie letztlich natürlich vom Stromkunden, der dafür dennoch den günstigsten Strompreis überhaupt bekam.

Bei der Ölgewinnung gelten die Vorschriften der jeweiligen Länder. Die USA als weltweit größter Öl- und auch Gasproduzent hat strenge Umweltvorschriften.

Und bei Braunkohle ist Deutschland Selbstversorger. Und über die in manchen Fällen schön krotesk strengen Umweltauflagen in Deutschland brauchen wir wohl nicht zu diskutieren.

Deutschland hat die höchsten Stromkosten Europas. Was das für Wirtschaft, Arbeitnehmer und auch Steuereinnahmen bedeutet, sollte wohl klar sein.

Mehr Subventionen für Erneuerbare, wie retro ist das denn?? Außerdem verteufelt der Ersteller unsinnigerweise das Heizen mit Holz. Das ist 1000mal nachhaltiger als jede PV Anlage, die erst bei der Herstellung Flüsse in China in Chemiepampe verwandel und dann wahrscheinlich noch ein zweites Mal bei der Entsorgung, dann vmtl. irgendwo in Afrika