SUV sind große, schwere Autos; sie braucht keiner in der Stadt und sie sind reiner Luxus (Statussymbol), auch auf Kosten der Anderen/der Allgemeinheit. Kurz: SUVs sind ein demeritorisches Gut. Die Nachfrage nach ihnen sollte im Interesse des Allgemeinwohls verringert werden.
SUVs
- beanspruchen die knappe Ressource Öffentlicher Raum übergebühr (im Verkehr, beim Parken etc.)
- sind umweltschädlicher als Autos der (noch) üblichen Größen, denn die Emissionen, der Reifenabrieb und der Ressourcenverbrauch in der Herstellung sind ungleich höher.
- zugunsten der eigenen Sicherheit (höheres Sitzen, mehr Pufferzone und Gewicht) gefährden SUV-Fahrer/innen die anderen Verkehrsteilnehmer umso mehr im Falle eines Unfalls (vergleich Kinderpanzer gegen Kleinwagen). Sozial ist das von den SUV-Fahrer/innen nicht.
Die Stadt könne zeigen, dass sie ernst meint, dass sie "alles dafür macht", um die Umwelt zu schonen und weitere Fahrverbote zu verhindern. "Alles" bedeutet auch, nicht immer nach der Pfeife von Daimler zu tanzen.
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