Stuttgart schafft sich selbst ab, wenn es nicht endlich umdenkt in puncto Verkehrsinfrastruktur und Gesundheitsschädigung. Der Masterplan muss lauten, 250 Mio EUR für die nächsten 3 Jahre bereitzustellen, um
1) ein Radwege-/Radstraßen-Netz zu schaffen, das den Namen auch verdient
2) eine begleitende Infrastruktur aufzubauen (Fahrradständer, -parkhäuser; innovative Lösungen für die Überwindung von Höhenunterschieden, beispielsweise Rolltreppen wie in Barcelona)
3) Umwidmung von Verkehrsflächen, die PKW und LKW beanspruchen. Es gibt genügend Beispiele von Städten, die diese Transformation geschafft und gleichzeitig die Lebensqualität erhöht haben. Beispiel: Pontevedra (ES) https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/pontevedra-fussgaenger-autos-1.42... / Tokyo (wenig PKW, perfekter ÖPNV), Ljubljana (SLO). Dann Stuttgarts Partnerstadt Strasbourg und natürlich Amsterdam und Kopenhagen. Es liegt allein am politischen Willen. Und vielleicht trägt mein Vorschlag zur politischen Willensbildung bei.
Masterplan Förderung Rad- und Fußverkehr
Platz:
216
in:
2019
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