Digitalwoche für SchülerInnen einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

344
weniger gut: -153
gut: 344
Meine Stimme: keine
Platz: 
1338
in: 
2019

1 Woche Workshops für SchülerInnen anbieten, in denen Mädchen und Jungen sich spielerisch mit vermeintlich abstrakteren Themen wie Programmierung, künstlicher Intelligenz, Datensicherheit auseinandersetzen können.
Ziel: Früh für IT Themen - die Berufe von morgen - begeistern.
Mögliche Kooperationen mit IT-nahen Unternehmen und Forschungsinstituten / Hochschulen
Aufgreifen des Themas in allen Schulen (Grundschule bis Oberstufe); organisierte Klassenbesuche für alle Altersstufen.

Kommentare

6 Kommentare lesen

In welchem Schuljahr soll das denn stattfinden?

Guter Vorschlag!

Vernünftige Idee.
Kostenneutral ist das allerdings nicht, denn die Initiative soll ja von der Stadt ausgehen (also muss diese das auch organisieren und nicht das für die Bildung zuständige RP des Landes). Und diese Mitarbeiter, die das machen kosten Geld, ebenso wie das zugehörige Werbematerial.

Ist aus meiner Sicht überflüssig:
Inzwischen gibt es einen Basiskurs Medienbildung in Kl. 5 in allen weiterführenden Schulen (Themen u.a. auch Datensicherheit und natürlich Anwendungen) und den "Aufbaukurs Informatik" in Kl. 7, wo eine Einführung in Programmierung sowie Befassung mit Codierungen, Datensicherheit, Netze etc. stattfindet. Daran schließt sich inzwischen auch an 5 städtischen Gymnasien und einigen GMS das Profilfach Informatik, Mathematik, Physik (IMP) an, so dass interessierte Schüler die Themen vertiefen können.
Falls man in Stuttgart auf einem Alleinweg zusätzlich eine Digitalisierungswoche anbieten würde, müsste diese genau auf die bisher schon existierenden Angebote (s.o.) aufbauen, das ist nicht so einfach!
Vielleicht sollten wir erst einmal damit anfangen, den Digitalpakt umzusetzen. Die Stadt Stuttgart sollte - wie geplant - in die Puschen kommen mit der Ausstattung aller Schulen mit WLAN-Hotspots, um damit überhaupt erst die Möglichkeit zu haben, Projekte wie dieses hier umzusetzen.
Last not least: Eigentlich ist das Thema der Bildungsinhalte / Bildungspläne Ländersache und kein kommunales Thema, also im Bürgerhaushalt eigentlich fehl am Platz. Aber die Ausstattung wäre kommunale Aufgabe. Vielleicht könnte der Antrag dahingehend umformuliert werden?

Weshalb wird im Titel nur auf Schülerinnen abgehoben und erst im Text darauf hingewiesen daß es auch für Schüler gelten soll?

IT ist mittlerweile schon viel zu dominant gegenüber den klassischen Fächern, in denen Wissen vermittelt wird, welches das ganze spätere Leben lang Bestand hat. Was nützen einem später Kenntnisse in einer Prorammiersprache, oder Anwendung, wenn diese später nicht mehr angewandt werden, weil sich die Technologie zwischenzeitlich verändert, oder es Nachfolgeprodukte am Markt gibt ? IT sollte weitestgehend neben der klassischen Schulausbildung stattfinden, in AGs, Vereinen, oder durch eigenes Engagement("Learning by Doing").