Keine Laubbläser bei städtischen Betrieben mehr

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Reinigung
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

679
weniger gut: -133
gut: 679
Meine Stimme: keine
Platz: 
173
in: 
2019

Ich schlage vor, in städtischen Eigenbetrieben keine Laubbläser mehr einzusetzen.
Die Lärm- und Abgas- sowie Feinstaub-Immissionen sprechen klar dagegen.

Die bisher seitens der Stadt gebrachten Vorwände, Rechen/Besen würde mehr kosten, kann ich nur bedingt nachvollziehen - gibt es Studien? Unter Real-Bedingungen?
Laubbläser bei Nieselregen oder nassem Laub erscheinen grotesk: "trockenföhnen".

Selbst wenn, würde die Verbesserung der Lebensqualität die Mehrausgaben sicher mehr als aufwiegen.

[schön wäre ein generelles Verbot, was ja wohl andere Kommunen schon umgesetzt haben - da in Stuttgart der Wille hierzu zu fehlen scheint, lieber als Stadt mal voran gehen!]

Kommentare

6 Kommentare lesen

Dem kann ich nur zustimmen!

Neben dem penetranten Lärm und dem 2-Takter Gestank kommen aufgewirbelte Schimmelpilze und ggfs. Hundekot noch dazu.

Bitte auch auf städtische Unterauftragnehmer ausweiten!

Ein weiterer Ansatz:
Mit Blick auf den Arbeitsschutz sind diese lauten, staub- und keimaufwirbelnden Laubbläser eine einzige Katastrophe. Die Arbeitnehmer müssen nach Biostoff-, Gefahrstoff- und Lärm-Vibrations-Arbeitsschutzverordnung Persönliche Schutzausrüstung (Atem-, Augen- und Gehörschutz) tragen. Da technische Schutzmaßnahmen gegenüber personenbezogene Schutzmaßnahmen Vorrang haben, sollte die Verwaltung zum Ergebnis kommen, diese Laubläser zu substituieren. Wirtschaftliche Interessen müssen im Regelfall dem Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer zurücktreten.

Wie du mir aus der Seele sprichst!

Vielen Dank für die Kommentare!
Ich hoffe, die Stadt ist heute im Zuge der Feinstaubdebatte weiter als vor 2 Jahren.