Leider ist der Anschluß der JVA an die B27a nach wie vor nicht vom Tisch! Sofern ein solches Projekt wieder auf die Tagesordnung kommt, erwarte ich von der Stadt Stuttgart die Pläne intensiv zu betrachten und zu bewerten.
Eine Anbindung der JVA an die B27a muss unter Einbeziehung der Auswirkungen auf die direkte Nachbarschaft geprüft werden, um bei den Anwohnern weitere Lärmbelästigungen zu vermeiden.
Darüber hinaus darf eine solche Anbindung keine Verbindung nach Stammheim rein haben, da dies sonst als Durchgangsweg / Abkürzung genommen wird. Der Zugang von der Aspacher Straße muss demnach abgeriegelt werden.
Weiter muss strengstens geprüft werden wie mit der Parkplatz-Situation um die JVA umgegangen wird, da die Kapazitäten mit dem neuen OLG wohl nicht reichen werden und die JVA-Besucher auf die umgebenen Parkplätze der Anwohner ausweichen.
Die Stadt darf unter keinen Umständen eine weitere Bebauung und damit Belästigung der Anwohner zulassen und dem Land für die Erweiterung der JVA keinerlei Fläche zur Verfügung stellen.
Die Stadt muss begreifen, dass ihre Einwohner Vorrang vor der Erweiterung der JVA haben müssen. Und jetzt komm mir bitte keiner mit dem Argument das die JVA zuerst da. Das ist richtig, aber die Dimensionen die das ganze mittlerweile angenommen hat, haben mit der ursprünglichen Bebauung nichts mehr zu tun.
Die Stadt Stuttgart muss aufwachen und sich endlich um die Belange der Bürger kümmern, statt immer nur in Stammheim alles auf dem Rücken der Bürger abzuwälzen.
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