Tüten für Hundekot in der Bebelstraße bereitstellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

180
weniger gut: -132
gut: 180
Meine Stimme: keine
Platz: 
1071
in: 
2013

In der Bebelstraße besonders im Abschnitt zwischen den Haltestellen Arndt-/Spittastraße und Vogelsang gibt es zum Glück einige große Bäume. Das wenige Grün um die Bäume herum ist aber so dermaßen von Hunden vollgekackt, dass es im Sommer zu erheblichen Geruchsbelästigungen kommt – mal ganz abgesehen vom ekligen Anblick und der Gefahr für kleine Kinder, die gern mal in die Grünanlagen tappen. Für die Hundehalter, die es bedauerlicherweise nicht schaffen, eine Tüte von zuhause zum Gassigehen mitzunehmen, um den Kot ihres kleinen Lieblings wieder mitzunehmen, wäre es ein prima Service, diese Tüten bereitzustellen.

Auf dem nahe gelegen Paul-Gerhard-Platz gibt es bereits einen Tütenspender.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Vorschlag wird vom Bezirksbeirat unterstützt. Es werden Paten zur Bestückung der Behälter gesucht.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Jeder verantwortliche Hundbesitzer hat seine eigenen Tüten zu Hause und nimmt diese mit. Die Tütenspender sind eine unnötige Ausgabe der Stadt und sollten umgehend abgebaut werden.
Besser wäre es, das Geld in Bildungseinrichtungen zu investieren, damit Erwachsene Menschen den großen Freiheitswert eines Online-Diskussionsforum zu erkennen vermögen und dieses nicht vorsätzlich durch unnötige Postings zum ekelerregenden Thema Hundescheiße missbräuchlich zumüllen. Einziger Zweck dieser unaufhörlichen Hundescheiße-Postings ist es doch, die Bürger der Stadt Stuttgart davon abzuhalten, angeregt an konstruktiven Diskussionen zur Weiterentwicklung teilzunehmen. Wer möchte schon permanent an die Hundescheiße erinnert werden, wenn man diese Seite anklickt ? Hier sind ganz offensichtlich antidemokratische Kräfte am Werk.

Natürlich könnte man davon ausgehen, dass pflichtbewusste und rücksichtsvolle Hundebesitzer hinter ihren Tieren aufräumen. Tun aber offensichtlich ganz viele nicht und neben den Tretminen auf den Bürgersteigen sind vor allem die Grünstreifen in der ganzen Stadt von Hundekot übersäht! Ich würde vorschlagen: Höhere Hundesteuer und von den Mehreinnahmen werden regelmäßig die Grünstreifen gereinigt!

Ich finde den Komentar vom Parkschützer auch nicht demokratisch es darf doch jeder seine Meinung äussern, oder sollen unliebsame Beiträge zensiert werden.
Wenn die Hundesteuer zweckgebunden verwendet würde, könnte die Stadt sicher auch Tütenspender aufstellen bzw. die grünflächen reinigen.

Um den Hundetütenspender am Paul-Gerhard-Platz hatten wir vor einigen Jahren bei der Stadt angefragt. Die Stadt stellte ihn allerdings nur unter der Bedingung auf, dass wir die `Patenschaft´für den Spender übernehmen und regelmäßig auffüllen. Die Tüten werden gestellt. Im Moment gibt es offensichtlich Lieferschwierigkeiten.

Selber kaufen!!!

Zum x-ten Mal (und es nervt mich, das hier dutzendfach zu bewerten und zu kommentieren!!):
Nein! Vorschlag abgelehnt.

Es ist nicht die Aufgabe von Stadt bzw. der Allgemeinheit, Hundebesitzer von ihrer Sorgfaltspflicht zu entlasten. Einzig diese sind verantwortlich für die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner. Jeder (!) Hundebesitzer ist in die Pflicht zu nehmen, wenn das Problem nicht schleunigst abnimmt, müssen saftige Bussgelder (50 € sind deutlich zu wenig) oder ersatzweise kontextsensitive Sozialarbeit unter Aufsicht (bevorzugt Hundekotbeseitigung, zum Erlernen von Rücksichtnahme) zu verhängen. Abfalltüten kann jeder Hundehalter von zuhause mitnehmen bzw. ständig mitführen. Wenn es keine Abfalleimer geben sollte, so *müssen* diese Tüten wieder mit nach Hause genommen werden!

Ich plädiere für die Registrierung der DNA aller Hunde und die DNA-Analyse des Hundekots an besonders sensiblen Stellen (Parks, Spielplätze, Bürgersteige). Selbstverständlich müssen die Kosten hiefür dann auch zu 100% von den Verursachern getragen werden.

Die Hundesteuer könnte als Steuerungsinstrument eingesetzt werden (deshalb auch der Begriff Steuer von "steuern"), um dem Unsinn der zunehmenden Hundehaltung in dicht besiedelten Großstädten (als Placebo für Einsamkeit und innere Leere) sukzessive wirksam zu begegnen.

Zudem: Hunde sind Carnivore (Fleischfresser) und fördern nur die Massentierhaltung, denn fast alle Hundebesitzer kaufen den Frass der Hundefutter-Multis. Wo sind hier denn die Tierschützer und Veganer, die ansonsten immer laut rufen?!