Überarbeitung / Differenzierung Mitnahmeregelung für Fahrräder ÖPNV

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

234
weniger gut: -137
gut: 234
Meine Stimme: keine
Platz: 
658
in: 
2013

Heute sind die Stadtbahnen (auch wenn z.B. um 6:30 zu maximal 10% stadtauswärts Richtung Möhringen oder Leinfelden belegt) für den Fahrradtransport pauschal nicht freigegeben. Bei leeren Bahnen wird die Beförderung von Radfahren pauschal abgelehnt.

M.E. ist eine Förderung der Fahrradnutzung als Alltagsverkehrsmittel durch differenzierte Betrachtung, abhängig von Nutzungsgrad der Bahnen notwendig. Die hügelige Geographie stellt ein Hindernis für die Fahrradnutzung dar - also so viele Unterstützungsmöglichkeiten bieten wie möglich, insbesondere, wenn diese keine Mehrkosten generieren. Die Nutzungsmuster der Stadtbahn sind mit Sicherheit auf dem notwendigen Level bekannt - man könnte also problemlos zwischen verschiedenen Fahrradmitnahmebereichen differenzieren (z.B. 7:30h stadteinwärts bei U1 mittlerer Nutzungsgrad Stadtbahn 70% -> keine Fahrradmitnahme - stadtauswärts zwischen Bad Cannstatt und Lutherkirche im gleichen Zeitraum mittlerer Nutzungsgrad Stadtbahn 10% -> Fahrradmitnahme o.k.). Berechnung und Visualisierung sind problemlos - und umweltverträglicher Verkehr wird gefördert ohne Mehrkosten.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

4 Kommentare lesen

Finde ihren Vorschlag ganz gut, würde ihn aber nicht so kompliziert machen, erste Wagen mit mehr Stehfläche und damit auch Radabstellfläche schaffen (siehe S-Bahn) und das auch in Bussen ermöglichen. Wobei in Bussen ich die Räder auf 2-3 begrenzen würde.

Durch solch Komplizierte Zeit-Richtung Regelung würden viele nur verwirrt werden! Ich finde die aktuelle Regelung soweit O.K., ausser das ich abends es auf 19:30 ausdehnen würde da 18:30 die Bahnen in der Regel noch sehr voll sind und sobald sich dann mehrere Fahrräder reinquetschen es nur noch lästig wird und man kaum noch Ein- und Aussteigen kann bzw. Kinderwägen keine Chance haben reinzukommen.

gerade um den Fahrradverkehr zu fördern sollte es bergauf keine Sperrzeit geben.

Wie gestern bekannt wurde sind wir die Stauhauptstadt !!! Man hat jetzt das Ansinnen mehr Autofahrer auf das Rad zu kriegen, dies wär sicher viel besser umzusetzen wenn es keine Sperrzeiten gäbe...und diese sind nun während der allgemeinen Geschäfts-Anfangs-und Schlusszeiten (wie sinnvoll!!!). Unsere Kessellage macht es nicht jedem leicht entweder morgens oder abends den Berg hinauf zu fahren- da sind wir mit anderen Städten nicht zu vergleichen..deswegen weg mit den Sperrzeiten! Man könnte ja extra Wägen für Radfahrer einrichten. Einen Versuch wäre es wert.