Wie der zusätzliche Verkehr durch neue Ansiedlungen im Vaihinger Industriegebiet bewältigt werden soll, ist immer noch ungeklärt. Momentan scheint eine Seilbahn favorisiert zu werden.
Um sich nicht durch bauliche Maßnahmen andere Optionen zu verbauen, sollte insbesondere beim Bau der neuen Allianz-Zentrale die Möglichkeit einer unterirdischen U-Bahn-Führung berücksichtigt werden.
Vorteile einer realisierten Verbindung:
- Mit der Trasse wäre eine direkte Verbindung vom Industriegebiet Richtung Schillerplatz, Kaltental und Stuttgart Süd möglich.
- Es könnte eine Express-Linie von Stuttgart-Süd ins Industriegebiet eingerichtet werden.
- Größeres Fahrgastaufkommen im Industriegebiet lässt sich durch eine Durchbindung der Linien am Vaihinger Bahnhof besser bewältigen.
- Bessere Verbindung von Vaihingen zu den Sportstätten
Streckenverlauf:
Abstellgleise der Linie U1 am Vaihinger Bahnhof in eine Rampe umgebaut. Im Bogen unter dem Bahngelände zur neuen Allianz-Zentrale geführt. Drittes Gleis zum Abstellen von U-Bahn-Zügen im Tunnel. Tunnel entweder zwischen den neuen Gebäuden durchgeführt (Letzter bekannter Entwurf der Allianz-Zentrale sieht einen geschwungenen Zwischenbereich vor, aber es ist nicht klar, was sich darunter befindet) oder gleich im Bereich des in Ost-West-Richtung verlaufenden Verbindungsweges 'Schwefelbaum' fortgeführt. Station auf Höhe des SVV-Vereinsheims/Ende Dürrlewangstraße. Tunnel weiter zunächst parallel zum Verbindungsweg, dann zum Wegaweg. Dort parallel zu den Tennisplätzen eine eingleisige Rampe mit anschließendem großen Bogen, um an die Strecke Richtung Station Lapp-Kabel anzuschließen. Evtl. ist zusätzlich ein Anschluss Richtung Station Dürrlewang möglich.
Keine Änderung der eingleisigen Streckenführung der U12.
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