Internet ins Klassenzimmer

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Schulen, Bildung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

151
weniger gut: -199
gut: 151
Meine Stimme: keine
Platz: 
2213
in: 
2013

Der Umgang mit digitalen Medien und Netzen wird immer mehr Teil unser Lebens- und Arbeitswelt.

Es ist wichtig, dass unsere Kinder frühzeitig auf damit verbundenen Chancen und Risiken vorbereitet werden.

Die Schule ist hierfür der geeignete Ort, da hier, in einem geschützten Raum (Pädagogisches Netz), unter pädagogischer Betreuung und mit Bezug auf den Lernstoff der Umgang geübt werden kann.

Deshalb sollte in allen Schulen die Infrastruktur geschaffen werden, dass diese Medien in den Unterricht mit einbezogen werden können.

Hierzu zählt, neben der Ausstattung mit entsprechendem EDV-Equipment, auch die Vernetzung aller Klassenräume (Anschluss an das pädagogische Netz).

Ich fordere, dass für die entsprechende Ausstattung / Baumaßnahmen Mittel bereitgestellt werden.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

9 Kommentare lesen

laut Hirnforschung (Spitzer) ist es nicht zu empfehlen und führt zur digitalen Demenz.Würde dringend empfehlen sich vorher mal "schlau " zu machen auf diesem Gebiet.Lohnt sich echt .

Provokante Thesen mit der Hirnforschung zu verwechseln ist vielleicht ein wenig kurz gegriffen.
Vielmehr sollte gerade deshalb der Umgang mit der "vierten Kulturtechnik" in der Schule geübt werden und gerade nicht die Kinder alleine mit der Welt im Computer gelassen werden.

Das Internet hat im Klassenzimmer eher nichts verloren. Das Internet und auch das passive Fernsehen sind lerntechnisch grsehen für Kinder Einbahnstaßen. An vielen Schulen fehlt es vielmehr an Whiteboards, Beamern, CD-Playern und vor allem Lehrern.

Andere Länder machen uns vor, wie man intelligent die neuen Medien einsetzen muß. Unsere Kinder hinken jetzt schon hinterher, das darf nicht so bleiben. Daher ist eine bessere Nutzung unabdingbar. Dazu gehört auch die Schulung der Lehrer hierzu!

Die digitale Lernwelt muss als Bereicherung der "Ein Personen"- Didaktik gesehen werden. Youtube und andere Plattformen bieten eine Vielzahl von Lernvideos mit unterschiedlichsten Unterrichtsmethoden. Der Vorteil ist, dass sich jeder Schüler den Lehrer, der den Unterrichtsstoff auf die für ihn beste Art und Weise erklärt, aussuchen und in individueller Geschwindigkeit lernen kann. Unterricht könnte mit Internet viel anschaulicher interessanter, aktueller, moderner und papierloser gestaltet werden. Das digitale Klassenzimmer ist überfällig!

von digitalen Medien in Schulen halte ich garnichts, denn jeder sollte mal an sich beobachten, wie oberflächlich man "gefundene" Informationen aus dem Netz aufnimmt - meistens garnicht bzw. nicht von Dauer. Es ist immer noch so, dass der beste Lernerfolg unter Spaß gelingt und das Aufgenommene erstmal verarbeitet und dann wiedergegeben werden muß. Was bleibt also vom Internetnutzen hängen? Kann man das schnelle Wissen wirklich anwenden und umsetzen?

Die unsinnigen Behauptungen, Arbeit am PC sei generell und insbesondere für Kinder schädlich, halten genaueren Studien nicht stand. Im Gegenteil müssen Kinder auf die Realität einer EDV-Welt sachgerecht vorbereitet werden, dies ist daher ein sehr zukunftsorientierter Vorschlag.

An vielen Schulen wird das schon eingesetzt.

Ich würde es für sinnvoller halten, wenn die Kinder lernen, ordentlich zu recherchieren, dazu gehört nicht Google, sondern Fachbücher, und Lexika.
Statt in jedem Klassenzimmer Computer aufzustellen, sollte jede Schule eine ordentliche Schulbibliothek bekommen.