Keine Beteiligung der Stadt an prestigeträchtigen Großprojekten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Zusätzliche Themen
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

339
weniger gut: -195
gut: 339
Meine Stimme: keine
Platz: 
405
in: 
2013

Die Stadt sollte sich in Zukunft nicht mehr finanziell an Großprojekten beteiligen, die nur einer relativ kleinen Interessengruppe einen Nutzen bringen, der Stadt aber keine oder wenig Einnahmen generieren (z.B. diverse Stadionumbauten, Stuttgart 21). Außerdem sollte die Stadt auch die Investitionen in eigene Großprojekte (wie z.B. den Neubau einer Bibliothek statt einer Sanierung) sorgfältiger abwägen und besser kleinere Investitionen tätigen, die für viele Bürger einen Nutzen haben (Schwimmbäder sanieren, Radwege ausweisen, Kita-Plätze) und das Wohnen und Leben in der Stadt attraktiver machen.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

3 Kommentare lesen

Der Begriff "in Zukunft" stört mich sehr. Wir sollten schauen, dass wir bereits JETZT das Erzwingen von Großprojekten stoppen. Auf die Floskel "in Zukunft wird alles anders" setzen die S21-Lobbyisten verdächtig häufig. Denn in weiterer Zukunft wird es sowieso keine Großprojekte mehr in Stuttgart geben.

Die Stadt sollte sich darum kümmern, daß das Zentrum eine gern besuchte Gegend bleibt und nicht weitere leere Läden wegen zu hohen Mieten zu beklagen sind. Was nützen den Bürgern aufwendige neue Einkaufsmeilen, wenn sie nicht zentral gelegen sind? Es wäre jammerschade, wenn durch die geplanten und abseits gelegenen Einkaufsmeilen die Innenstadt "ausblutet" bzw. verkommt.

einige Schwimmbäder gehören meiner Meinung nach wirklich dringend saniert. Das Geld soll für die Bürger genutzt werden, nicht für Großprojekte die nur wenigen dienen, so sehe ich das auch!