Keine Veränderung des Killesbergbades, es sollten nur notwendige Reparaturen durchgeführt werden

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
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Thema: 
Sport, Bäder
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

222
weniger gut: -149
gut: 222
Meine Stimme: keine
Platz: 
841
in: 
2013

Die vom Gemeinderat beschlossene Umgestaltung des Killesbergbades, Einbau eines Wellenballes, Umgestaltung der Außenfläche, soll dazu beitragen junge Leute in das Höhenfreibad zu locken.

Da die meisten jungen Leute bei sehr warmem Wetter sowieso ins Freibad gehen und bei kühlerem Wetter eher nicht, ist es nicht realistisch durch die Umgestaltung eine Erhöhung der Besucherzahlen zu erwarten.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Dieser Vorschlag wird durch den Bezirksbeirat Nord abgelehnt. Dem Umbauprojekt und seiner Begründung (Angebot für Jüngere im Sinne einer nachhaltigen Kundenbindung) hat der Bezirksbeirat Nord mit Beschluss vom 26.11.2012, Nr. 130 zugestimmt.

Kommentare

12 Kommentare lesen

ich finde auch, das Killesbergbad hat eine ganz besondere Atmosphäre, die es gilt zu erhalten.

Den Eintrittspreis zu senken wäre viel sinnvoller, als ein Wellenbad einzubauen. Das erhöht dann auch die Besucherzahl!

Das Bad und sein Charme sollte so erhalten und etwas modernisiert werden, ein Wellenbad hat hier nichts zu suchen. Sinnvoll wäre es, das Bad in den Morgen- und Abendstunden für die reinen Schwimmer auch über die Öffnungszeiten Mai-September zu öffnen, da hier sicher Bedarf wäre. Oder eine Aussensauna (extra Gebühr) zu installieren:-)

Weniger Eintritt und Abends länger offen.
Den Gewinn kann man auch über Masse erzielen,
So geht man auch mal kurz ins Schwimmen

Kallewirsch hat vollkommen recht! Zu diesem Thema haben ca. 30 Stammbadegäste bereits am 2.11.2012 die Interessen-Gemeinschaft Killesbergbad gegründet. Ich hab am 30.11.2012 einen 3 Seiten langen Brief an diese Interessen-Gemeinschaft geschrieben, wo ich meine Kritik und Visionen ausführlich erläutert habe. Offenbar ist der nicht an der richtigen Stelle angekommen, denn bis heute hat sich nichts getan !?

Selbstverständlich müssen Reparaturen (Becken abdichten) am KiBe-Bad durchgeführt werden. Das Geld für eine Umwandlung in ein Pseudo-Spaßbad kann man aber sparen oder sinnvoller ausgeben, z.B. für die Duschanlagen oder um längere Öffnungszeiten zu finanzieren. Das KiBe-Bad ist als Spaßbad völlig ungeeignet. Es ist in der bestehenden Form schon öfters als schönstes Freibad in der Region Stuttgart ausgezeichnet worden. Wir möchten dort schwimmen und damit etwas für unsere Gesundheit tun.

Die seit Jahren dringend notwendige Abdichtung des Beckens muss wie vorgesehen gemacht werden. Das viele Geld für den geplanten Pseudospaßbadebereich kann ganz gespart oder ein Teil davon für die dringend notwendige Verbesserung der Infrastruktur verwendet werden (Verbesserung der Duschen, mehr Bänke um das Schwimmbecken). Verlässliche Öffnungszeiten sind viel wichtiger, als kurzfristige Verlängerungsankündigungen, die dann doch nicht eingehalten werden. Das Bad wurde mehrfach in der regionalen Presse gerade für seinen jetzigen, nicht zu überbietenden Charakter und seine Atmosphäre als schönstes Bad der Region Stuttgart gepriesen. Bitte nicht kaputtmachen für vermeintliche Effekte, die eh realitätsfremd sind (mehr Kinder auch an kühlen Tagen).

Das Bad wird in der warmen Jahreszeit ohnehin fast ausschließlich von Kindern und Jugendlichen besucht, braucht also keine Spassbadfunktion! Viel wichtiger ist die Sanierung von Sanitärberichen und Schwimmbecken !

Natürlich muss man die nötigen Reparaturen ausführen. Ansonsten gilt es, den Charme des Bades zu erhalten!
Mehr Besucher lockt man nicht durch Wellenbäder und Rutschen auf engstem Raum, sondern mit niedrigeren Eintrittspreisen und besuchergerechten Öffnungszeiten. Herrje! Wer Pogo haben will, sucht sich ein anderes Bad, davon gibt es doch auch genug in Stuttgart.

PS: Es wurde als schönstes Bad der Region gepriesen, lese ich eben? Nunja, das gilt ja nun auch für andere Orte in Stuttgart. Und was sind die? Weg. *seufz*

Mehr Spielzeug bringt nicht mehr Besucher bei schlechtem Wetter - bei gutem Wetter ist es sowieso voll ...

Viele junge Leute sind bei schönem Wetter im Bad.

Das Stuttgarter Kleinod sollte unseren Bürgern ganzjährig zugänglich auch durch längere Öffnungszeiten am Tag gemacht werden. Wünschenswert wären Ergänzungen des Areals durch Kneippanlagen sowie Out- und Indoor-Sport- und Saunaanlagen sowie die Verbesserung der Zugänglichkeit vom Park und der Lehnbachstraße aus.

Wellenbäder gibt es oft in Freibädern - eine Gegenstromanlage sowie Zeiten für reines Sportschwimmen würden die Attraktivität des Bades erhöhen.

Geringere Eintrittspreise sind begrüßenswert