Mit Betriebsprüfungen Steuerhinterzieher verfolgen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Steuern, Finanzen
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

179
weniger gut: -121
gut: 179
Meine Stimme: keine
Platz: 
977
in: 
2013

Die Stuttgarter Zeitung berichtete am 12.12.2012: "Zwei Betriebsprüfungen in den vergangenen Wochen brachten Gewerbesteuermehreinnahmen von 80 Millionen Euro" Stellen wir uns vor, dass alle Betriebe jedes Jahr geprüft würden. Mit Sicherheit käme dadurch ein höherer dreistelliger Millionenbetrag zusätzlich in die Stadtkasse. Geld, das wir dringend brauchen. Damit könnte z.B. Nulltarif im VVS finanziert werden. Es kann ja wohl nicht sein, dass millionenschwere Steuerhinterziehung kaum geahndet wird, während Leute, die die Fahrpreise im VVS nicht mehr bezahlen können und schwarz fahren, kriminalisiert werden und dafür sogar in den Knast wandern.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

2 Kommentare lesen

Das wird höchstwahrhscheinlich nicht passieren, denn:
1.) ist die Betriebsprüfung die schlussendlich die Grundlage für die höhere Gewerbesteuer findet eine Sache des Finanzamts und damit Ländersache.
2.) Würde das Land B-W die Gehälter für die Beamten zahlen müssen... und zwar alleine... aber die erwirtschafteten Mehreinnahmen würden in den Länderfinanzausgleich fließen. Bedeutet also höhere Ausgaben und trotzdem kaum höhere Einnahmen.

Wenn kein Druck von unten kommt, bewegen sich die Damen und Herren oben nicht. Ein Argument mehr, auch von der Stadtverwaltung her eine vernünftige Finanzreform von den übergeordneten Stellen einzufordern! Vorschlag gut!!