Nach dem Vorbild verschiedener Städte könnte der Hölderlinplatz von seinen Ampeln befreit werden.
Autos wären angehalten, die Kreuzung langsam zu befahren, der Stadtbahn stets Vorrang gewährend.
Fünf Zebrastreifen (von der Schwabstraße kommend vor der Einschwenkung der Bahn, beim Kiosk, über die Zeppelinstraße, über die Dillmannstraße und am Ende der Kreuzung über die Hölderlinstraße) würden Fußgängern stets die Möglichkeit bieten, alle Seiten zu erreichen.
Dies würde für alle Verkehrsteilnehmer einen wesentlich besseren Verkehrsfluss und geringere Wartezeiten bedeuten, die momentan insbesondere entstehen, wenn die Stadtbahn aus der Haltestelle Hölderlinplatz ausfährt (bis zu fünf Minuten, wenn die Bahn die erste Grünphase nicht schafft und rätselhafterweise auch nach der Durchfahrt ein kompletter weiterer Zyklus für die Bahn geopfert wird).
Experimentell bestätigt wurde dieses System bereits an den Tagen, zu denen die Ampelanlage komplett ausgefallen ist, die sonst so häufigen langen Autoschlangen sind nicht aufgetreten. Beim Komplettausfall sind Fußgänger momentan jedoch stark beeinträchtigt, Zebrastreifen und eine Sensibilisierung mit einer Tempo-30-Zone oder einer hinweisenden Fahrbahngestaltung könnten dies unterstützen.
Eventuell könnte aufgrund des besseren Flusses auch auf der Kreuzung eine Fahrbahn einspart werden, wenn alle Vrkehrsteilnehmer abbiegendem Gegenverkehr gegenüber rücksichtsvoll sind. Dies würde mehr Fußgängerfläche vor der Einzelhandelszeile bedeuten, mit Fahrradständern, Grünfläche für wartende Hunde etc.
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