Stellen schaffen und weniger Fremdvergabe durch Stadt

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Steuern, Finanzen
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

143
weniger gut: -131
gut: 143
Meine Stimme: keine
Platz: 
1424
in: 
2013

Bei der Stadt sind enorme "Mengen" an Arbeitsplätzen eingespart worden. Die Aufgaben konnten teilweise von anderen Mitabeitern übernommen werden, doch nur teilweise. Viele Aufgaben (Planungsaufgaben von Straßen, Abwassersystemen, städtische Hochbauten, Umbauten etc....) werden an Ingenieur-Büros vergeben. Diese Kosten fließen ins Projekt ein und gehen dort "unter". Es wäre hier der Nachweis zu führen, dass dies tatsächlich günstiger ist, was ich aber nicht glaube und daher einen Nachweis fordere. Ein städtischer Ingenieur kann einiges leisten, aber er verdient lange nicht soviel wie ein Büro.
Nur fallen die "Mehrkosten" durch Büros niemandem auf, da die Kosten nicht als Lohnkosten verbucht werden, sondern als Projektkosten!

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Hört sich vernünftig an!

Es ist folgendes anzumerken:
1. Die Kosten des städt. Mitarbeiters (samt Nebenkosten wie z.B. Arbeitsplatzkosten, Sozialversicherungsbeiträge ggfs. Persionsrückstellungen) fließen wie die Ingenieur-Kosten in das Projekt ein.
2. Der öffentlichen Hand wird ständig vorgeworfen, die Personalkosten seien zu hoch. Was bleibt anderes übrig, als den Personalbestand abzubauen.
3. Was machen sie mit dem städt. Mitarbeiter, wenn wegen einer Finanzkrise die Durchführung von Projekten zurückgestellt werden muss? Da sie ihn nicht einfach entlassen können, fallen die Personalkosten weiterhin an. Da ist es doch günstiger, Ingenieur-Büros zu beauftragen, zumal diese Steuern zahlen, die zumindest teilweise an die Kommune zurückfließen.

Outsourcing, Leiharbeit und Fremdfirmen sollten im öffentlichen Dienst (am liebsten sogar überall, aber das liegt nicht in der Zuständigkeit der Stadt) grundsätzlich verboten werden, ebenfalls sachgrundlos befristete Beschäftigungen.