Solardächer auf öffentlichen Gebäuden

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Energie, Umwelt
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

391
weniger gut: -116
gut: 391
Meine Stimme: keine
Platz: 
117
in: 
2013

Im Zuge der Sanierung von öffentlichen Gebäuden wie zum Beispiel Schulen und so weiter, sollten die leeren Dachflächen zur Anbringung von Photovoltaikanlagen genutzt werden, um auch die Energiewende schneller herbeizurufen.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

5 Kommentare lesen

Da wäre ich auch dafür, dass man die vielen städtischen Dächer mit Photovoltaikanlagen ausstattet. Auch in Stadtteilen wie Neugereut und Freiberg, wo es praktisch nur Flachdächer gibt, wäre das möglich.

Es wurde hier vorgeschlagen " Im Zuge der Sanierung von öffentlichen Gebäuden" das durchzuführen, und das wäre - erst nach genauer Betrachtung der Sachlage richtig und konsequent. aber nicht wahllose überall so eine Anlage draufbauen, da z.B.: bei einem Flachdach die gesammte Anlage demontiert werden müsste wenn das Dach undicht wäre nach 10 Jahren. Da rentiert sich die Anlage nicht mehr. Bitte hier nicht pauschal handeln.

Die Photovoltaik ist die größte ungenutzte Energiequelle in Stuttgart. Es gibt im energetischen Bereich bei Verkehrsprojekten sinnvolle Anträge:
1. "Solardach über Cannstatter Bahnhof" (Antrag 4806)
2. "Solarbahnhöfe bei der U12 schaffen" (Antrag 4154)

@Sitsche: ich hoffe doch sehr, dass die sanierten Dächer länger als 10 Jahre dicht halten - sonst hat jemand bei der Sanierung gepfuscht. Da sollte die Solaranlage also kein Problem darstellen (ich stimme Ihnen aber zu, dass so eine Anlage auf einem sehr alten Dach nichts zu suchen hat).

Diese umweltfreundliche und besonders im engen städtischen Bereich flächensparende Energienutzung,lässt sich nicht nur bei einer Dachsanierung kostengünstig realisieren.
Sie ermöglicht über z.B. Genossenschaftsbeteiligungen, aber durchaus auch Anschubfinanzierungen über den Bürgerhaushalt,außerdem die Beteiligung einfacher Bürger und "Nicht-Hausbesitzer" an einer gemeinwohlorientierten Energiewende. Außerdem sind viele etwas größere Solaranlagen (auch mit Kraft-Wärme-Kopplung und Speicherung)im engen Verbund und im Netz der Stadt sehr sinnvoll und besser regelbar als wirksame dezentrale Einspeisung. Bei Zweifeln zum Thema Stadtwerke und Co hilft ein Austausch mit erfolgreichen Kommunen - sogar beworben im letzten Wochenblatt : Fachtagung zur Energiepolitik im
Rathaus am Beispiel der französischen Stadt Metz (die 142 Gemeinden und 285000 Kunden kommunal versorgt). Wir haben jetzt ( noch!) die Chance mit dezentralen erneuerbaren Energieanlagen unsere Stadt und Bürger unabhängig von profitorientierten Energiekartellen und
teuren Fernnetzen etc. zu machen, das Stadtklima zu retten und den Klimawandel zu bremsen und die lokale Wirtschaft und die vielen Kleinverdiener zu unterstützen - kostengünstig und fast ohne Flächenverbrauch !
den kleinen