Maßnahmen gegen Verunreinigung der Luft durch stinkende vor sich hin qualmende Gartenfeuer

|
Stadtbezirk: 
Sillenbuch
|
Thema: 
Energie, Umwelt
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

116
weniger gut: -177
gut: 116
Meine Stimme: keine
Platz: 
2356
in: 
2013

In Heumaden im Bereich Landschaftschutzgebiet Schwende bis Hintere Weingärten werden vor allem von Frühjahr bis zum Herbst feuchte Gartenabfälle und sonstiger Müll verbrannt.
Obwohl dies verboten ist, sind am Tag oft 3-5 Feuer zu beobachten, die stundenlang vor sich hin qualmen und die Luft mit ihrem beißenden Gestank verpesten. Hier ist man unfreiwillig Giftstoffen in der Atemluft ausgesetzt, was insbesondere auch Eltern von Kleinkindern Sorge bereitet.
Die Stadt sollte Maßnahmen gegen diese Luftverschmutzung ergreifen!
Vorschläge:
Hinweisschilder zur Information aufstellen, die auf das Verbot hinweisen;
Personal zur Verfügung stellen, um die Einhaltung des Verbots zu gewährleisten etc.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

4 Kommentare lesen

So sieht es auch in Wangen und Hedelfingen/Rohracker aus.
Dabei gäbe es eine einfache Regel. Man verbrennt den "trockenen" Schnittabfall nur morgens, da steigt der Rauch nach oben, nachmittags steigt er runter ins Tal.

Ich bin selbst regelmäßig in den Gärten im Bereich Schwende und Umgebung. Und es ist richtig, dass gelegendlich da und dort Rauch zu sehen ist. Allerdings kommt eine tatsächliche Geruchsbelästigung meines Erachtens eher selten vor.
Die meisten Gartenbesitzer kompostieren ihren Grüngutabfall auf einem Kompost. Verfeuert werden in der Regel nur Holzschnitt von Bäumen oder Sträuchern, welcher sich anderst schlecht verwerten lässt.
Ich denke: "Diejenigen, die den schönen Anblick der bewirtschafteten Gärten genießen dürfen, sollten auch etwas Rücksicht auf diejenigen nehmen, die diese bewirtschaften und pflegen. Denn diese werden immer weniger. Viele Grundstücke liegen bereits brach und verwildern."
Das darf nicht das Ergebnis sein.
Gegenseitige Rücksichtnahme löst viele Probleme!!!

Bestimmte Zeiten zulassen! Das Rasenmaehen sollte ebenfalls zu bestimmten Zeiten gleichzeitig erfolgen.
UT

Ich finde folgendes paradox: Hier werden z. B. Warnschilder aufgestellt , die auf die Krötenwanderungen hinweisen, um deren Leben zu retten, wenn sie über die Wege wandern. Viele Besitzer der gepflegten Gartenanlagen zünden im Frühjahr ihre feuchten Gartenabfallhäufen an auch mit Hilfe von Brandbeschleunigern an. Haben diese sich überlegt, wie viele Tiere (Kröten Igel, Blindscheichen usw. im Winter unter diesen Häufen Schutz gesucht haben, die nun alle mitverbrennen? Es wäre gut, man betrachtet diese unnötigen Feuer auch unter diesem Gesichtspunkt. Durch einfaches Kompostieren der Gartenabfälle könnte auch der gepflegteste Garten dank der guten, selbstgewonnenen neuen Erde profitieren ohne die Umwelt durch Schadstoffe in der Luft zu belasten und unnötig Tiere zu verbrennen.