Verkehrsberuhigte Zone oder Reduzierung der Straßenführung für einen Teil der "Neckarstraße"

Nr. 593 | von: Casandra1 |
Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
|
Thema: 
Verkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

60
weniger gut: -47
gut: 60
Meine Stimme: keine
Platz: 
1235
in: 
2011

Ich schlage vor, aus einem Teil der Neckarstraße ein verkehrsberuhigte Straße mit vielen Bäumen, mehreren Spielplätzen, sowie Brunnen und Wasserflächen zu machen, wo die Bürger in Straßenkaffees sitzen und entlang der Geschäfte flanieren können. Zumindest könnte man die Straßenführung auf "Eine" in beiden Richtung führende Fahrbahn verwandeln. Die Querstraßen von der Cannstatterstraße aus kommend könnte man intakt lassen, sodass der Verkehr in die oberen gelegenen Viertel im „Fluss“ bleibt.

Ein Teil des Verkehrsaufkommens in der Neckarstraße könnte dann die Cannstatter-Straße aufnehmen. So würde der Verkersfluss erhalten bleiben, aber der Neckarstraße einen Hauch von Boulevard, mehr Einkaufs, Wohn-, und Ausgehqualität bekommen.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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phantasie-los |

Ich teile grundsätzlich die Ansicht, dass die derzeitige "Gestaltung" der Neckarstraße jegliche urbane Lebensqualität verhindert. Gerade die Situation an der Haltestelle Stöckach zeigt dies: Auf der einen Seite ein Autohaus, das Rote Kreuz, die Staatsanwaltschaft - auf der anderen Seite gut frequentierte Läden und Imbisse, aber auf beiden Seiten ungefähr gleich viel Bürgersteig. Und mittendrin die Haltestelle der Stadtbahn, an dem der Autoverkehr sich an beiden Seite vorbeischlängelt. Würde man den Autoverkehr auf die eine Seite (Staatsanwaltschaft und Schwabengarage) verlagern, gewänne man auf der Seite mit den Geschäften Platz für Fußgänger, Café-Tische usw. Das würde sowohl den Ladenbetreibern als auch ihren Kunden und den Anwohnern zugute kommen. Ähnliches könnte man auch weiter neckarwärts sehen.

Was noch zu erwähnen wäre: Das Parkplatzangebot - insbesondere für Kunden, also Kurzparker - müsste grundsätzlich überdacht werden. Platz ist genug da, doch bislang vor allem an den Stellen, wo man gerne gehen, schauen oder Kaffee trinken würde.