Behindertengerechter bauen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

203
weniger gut: -105
gut: 203
Meine Stimme: keine
Platz: 
656
in: 
2013

Man sollte gleich zu Beginn einer Baumaßnahme - sei es ein Gebäude oder eine Straße - daran denken, dass sich in diesem Bereich nicht nur Menschen bewegen, die gut zu Fuß sind: es sind vermehrt Senioren mit Gehwagen unterwegs, wie schon immer Familien mit Kinderwägen und vor allem auch Behinderte im Rollstuhl! Bitte achten Sie auf den Bau von MEHR abgesenkten Gehwegen, von Rampen (nicht zu steil) und Aufzügen (allerdings wenn der Strom ausfallen sollte, müsste es eine Alternative geben)! Machen Sie Stuttgart zu einer Stadt, deren Freundlichkeit den "Schwächeren" der Gesellschaft über sprichwörtlich und bekannt wird!! Auch das kann als Magnet wirken und für mehr Einnahmen durch z.B. Touristen, Gäste etc. sorgen!

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Genau! Lieber eine barrierefreie Stadt als S21, ein Tiefbahnhof, der nie so barrierefrei und sicher wie der bestehende Bahnhof werden könnte!

Ich appelliere stark für einen "Inklusionsaktionsplan" (Antrag 5388). Menschen mit einer Körperbehinderung sollen sich in Stuttgart viel besser zurechtfinden, und das muss schrittweise aber zügig geschehen.

Ich erinnere dabei auch gerne daran, dass viele von uns vorübergehend behindert sind, wenn sie z.B. nach einer Operation ein paar Wochen auf Krücken angewiesen sind. Möglichkeiten gibt es viele. Und wenn die Maßnahmen nicht 100 Prozent perfekt sind, d.h. der DIN-Norm für barrierefreies Bauen zu 100 Prozent entsprechen, ist dass immer noch 100 mal besser, als gar nichts zu tun.