Kostenfreie Carsharing-Parkplätze auch für Nichtelektroautos

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

180
weniger gut: -141
gut: 180
Meine Stimme: keine
Platz: 
1166
in: 
2013

Mehr kostenfreie Carsharing-Parkplätze auch für Nichtelektro-Autos

Carsharing ist eine Möglichkeit, die Zahl der Autos in der Stadt zu senken, denn viele Stadtbewohner benötigen eigentlich nur in Ausnahmefällen ein Auto. Wer kein eigenes Auto hat, fährt automatisch weniger. Dadurch sinkt die Umweltbelastung.

Damit die Menschen auf das eigene Auto verzichten, müssen Carsharing-Anbieter allerdings nicht nur Elektroautos anbieten, sondern auch Wagentypen, die die Leute auch sonst nutzen. Nur dadurch kann der private Autobesitz tatsächlich gesenkt werden. Um Carsharing-Fahrzeuge noch flächendeckender verfüg- und erreichbar zu machen, müssen im ganzen Stadtgebiet den Anbietern von herkömmlichen Carsharing-Autos mehr und kostenfreie Flächen von der Stadt zur Verfügung gestellt werden.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

5 Kommentare lesen

Dem stimme ich 100%ig zu. Ich finde es schon fragwürdig, dass die Elektrosmarts von Daimler plötzlich überall Stellplätze bekommen und Stadmobil seit Jahren Probleme hat.

Ich unterstütze diesen Vorschlag.
Wir sind schon 8 Jahre Stadtmobil-Nutzer. Damals haben wir unser letztes Auto verkauft. Wir nutzen Stadtmobil für den Großeinkauf, für den längeren Ausflug am Wochenende oder den Urlaub.
Das Stadtmobil ist ein sehr umweltfreundliches und vor allem auch familienfreundliches Konzept. Wir müssen nicht mit jedem Kind ein neues Auto kaufen!

Sehr guter Vorschlag, den ich voll unterstütze! Elektroautos sind keineswegs so umweltfreundlich wie ständig behauptet wird, in der Umweltbilanz sind daher sparsame Autos zum Mieten mit herkömmlichem Verbrennungsmotor, z.B. für Grosseinkäufe und Umzüge, noch immer vorzuziehen, besonders wenn Leistungsfähigkeit z.B. für schwere Transporte gefragt ist. Zudem braucht Carsharing dringend mehr Wettbewerb, um den Service und die Qualität weiter zu verbessern. Die Bevorzugung eines Anbieters, sofern sie denn tatsächlich geschieht, ist zu beenden.

Schon komisch - Stadtmobil sucht Parkplätze und zahlt sogar Vermittlungsprämie, Daimler wird von der Parkgebühr befreit - ein Schelm, der Schlechtes dabei denkt. Eine Fläche mit langer Tradition sinnfreier Umgestaltungen stünde z.B. an der Abzweigung Etzelstr./Neue Weinsteige zur Verfügung ;-)

Dieser Vorschlag hat meine volle Unterstützung. Wir sind seit Jahren Mitglied bei stadtmobil und haben vor 3 Jahren unser letztes Auto abgeschafft. Ich nutze stadtmobil vor allem für weitere Strecken, die mit der Bahn nicht machbar sind und werde nach z.B. Nagold sicher nicht mit einem Elektrosmart fahren. Auch wenn ich mal größere Ladung zu transportieren habe, schätze ich das Angebot von stadtmobil an Kombis und Transportern. Für Fahrten innerhalb des Stadtgebietes mag ein Elektrosmart geeignet sein, das Angebot von stadtmobil ist aber mindestens genau so unterstützenswert.