Direkt am Ende der Enzstraße gibt es einen Durchlass unter der Schusterbahn. Der Fußgängerweg neben der Eisenbahn über das Flurstück 472 ist zwar vorhanden, ist jedoch mit Gestrüpp versehen, das die Begehung erschwert. Bisher endet der Weg sowieso an einer Notausgangstür des zukünftigen Recyclingparks. Würde der Weg um 128 Meter unterhalb des Bahndamms verlängert werden und abschließend von Cannstatter Seite 62 Meter zur Zuckerfabrik zugeführt werden, gäbe es eine südliche Fußgängerroute zwischen Münster und dem Hallschlag, die keine Höhenunterschiede aufweisen. Über 700 Meter Fußweg mit zwei langen Treppen ließe sich mit dieser Umsetzung einsparen. Besonders strukturell böte diese Verknüpfung Perspektiven:
KiTas und Schulen wären für alle besser erreichbar. Beispielsweise sind die Elise von König-Schule und Carl-Benz-Schule örtlich näher, was langfristig mehr ortsnahe Möglichkeiten für die passende Schulwahl ermöglicht.
Der Weg zu den Hallschlager Einkaufszentren wird enorm vereinfacht, wodurch mehr Nahversorgungsmöglichkeiten entstehen und diese auch ohne Pkw gut erreichbar für alle macht.
Der Weg bietet der Stadt eine gute Alternative, eine Verbindung in den Hallschlag selbstständig ohne Absprache mit der Deutschen Bahn AG zu errichten, die seit Jahren ihrer Pflicht nicht nachkommt, die Modernisierung vom Münsterner Bahnhof vorzunehmen, welche mit einem barrierefreien Überweg verbunden ist.
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